Hynix Chef erhebt schwere Vorwürfe

Mittwoch, 18. Juni 2003 um 09:09

Hynix Semiconductor Inc. (WKN: 120117<HY9G.FSE>): Der CEO des finanziell gebeutelten Speicherherstellers Hynix Semiconductor, E.J. Woo, hat schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung erhoben. In einem Interview mit der EETimes bezeichnete er die von den USA verhängten Strafzölle als einen „ungeheuren Akt, der einer geheimen Agenda dient“.

Am Dienstag hatte das amerikanische Handelsministerium einen Strafzoll in Höhe von 44,7 Prozent auf Speicherimporte von Hynix verhängt. Ursprünglich war ein Strafzoll von 57,4 Prozent gefordert worden. Der amerikanische Konkurrent Micron Technology (NYSE: MU<MU.NYS>; WKN: 869020<MTE.FSE>) hatte sich beim US-Handelsministerium beklagt, dass Hynix mittels versteckter Subventionen von der koreanischen Regierung künstlich am Leben gehalten werde. Mehrere koreanische Banken, an denen zum Teil der koreanische Staat beteiligt waren, hatten Hynix mehrfach entschuldet und großzügige Kredite gewährt.

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