Hynix Chef erhebt schwere Vorwürfe

Mittwoch, 18. Juni 2003 um 09:09

Woo griff den Strafzoll nun vehement an. Er bezeichnete den Strafzoll selbst als Subventionen und behauptete, es gehe aus den Fakten hervor, das der Strafzoll nicht angebracht und unrechtmäßig sei. Woo warf dem amerikanischen Handelsministerium vor, daß man den Fall ausgenutzt habe, um den Druck für eine Restrukturierung der Wirtschaft auf die koreanische Regierung zu erhöhen. Das Handelsministerium habe nämlich blind gefolgert, daß die an der Rettung von Hynix beteiligten Banken zum Teil in Staatsbesitz seien, nur weil der Staat Aktien der betreffenden Banken halte. Die Aussagen zahlreicher Experten, daß die koreanische Regierung keinen Einfluss auf die Entscheidungsfindung der Banken habe, sei ignoriert worden. Ferner sei der koreanische Staat daran interessiert, sich von seinen Bankaktien zu trennen.

Der Geschäftsführer führte weiter aus, dass die Rolle der Citibank und anderer Privatbanken bei der Restrukturierung von Hynix nicht berücksichtigt wurde. Woo äußerte noch seine Ansicht, dass die Entscheidung des Handelministeriums nicht vor Gericht noch vor der Welthandelsorganisation bestand haben werde. Er baue darauf, dass die amerikanische Außenhandelskommission von der Erhebung der Strafzölle absehen werde. Woo sah davon ab, die von der EU-Kommisson veranschlagten Strafzölle zu erwähnen. (jwd)

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