Hella: Automobilzulieferer plant weitere Entlassungen
Automobilzulieferer
Hella Aktie - Geschäftsjahr
Die Licht- und Elektronik-Anbieter Hella KGaA Hueck & Co. erzielte im gesamten Geschäftsjahr 2019/2020 einen Unternehmensumsatz von 5,8 Mrd. Euro, ein Minus von 14,3 Prozent zum Vorjahr.
Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) betrug indes 233 Mio. Euro (Vorjahr: 572 Mio. Euro). Damit fiel die bereinigte EBIT-Marge auf vier Prozent (Vorjahr: 8,4 Prozent).
Die vorläufigen Geschäftsergebnisse des Automobilzulieferers liegen damit im Bereich der zuletzt veröffentlichten und bereits reduzierten eigenen Prognose-Bandbreite. Im Vorfeld wurde auch die Dividende gestrichen.
Das berichtete EBIT betrug indes bei Hella im Geschäftsjahr 1019/2020 minus 343 Mio. Euro. Enthalten sind hier allerdings nicht zahlungswirksame Wertminderungen in Höhe von 533 Mio. Euro im vierten Quartal.
Hella geht davon aus, dass das weltweite Produktionsvolumen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auch mittel- bis langfristig „signifikant unter den vor der Corona-Krise getroffenen Planungsannahmen und Markterwartungen liegen und dies zu einer geringeren Auslastung des globalen Hella Produktionsnetzwerks führen wird.“
„In einem ohnehin schon rückläufigen Marktumfeld ist unsere Geschäftsentwicklung im letzten Jahr durch die Covid-19-Pandemie zusätzlich belastet worden", sagt Hella CEO Dr. Rolf Breidenbach.
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