Google will Nutzerdaten nur noch halb solange vorhalten
MOUNTAIN VIEW - Der US-Suchmaschinenspezialist Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) will die Bedenken seiner Kritiker und Datenschützer zerstreuen. Daten bezüglich der Surfgewohnheiten der Nutzer sollen nur noch halb solange vorgehalten werden, wie bislang, teilt ein Firmensprecher mit.
Bislang speicherte Google Nutzerdaten bis zu 18 Monate. Nunmehr sollen diese Daten nur noch neun Monate gespeichert werden, verspricht der Suchmaschinengigant aus Kalifornien, der immer wieder gerne als Datenkracke tituliert wird. Zudem will Google die Computer-Adressen der Nutzer noch schneller anonymisieren, als dies bislang der Fall war, so die Google-Anwältin Nicole Wong. Mit diesem Schritt wolle Google den Bedenken von Seiten der Regulierer entgegenwirken und zugleich die Privatsphäre der Nutzer verbessern, heißt es im Firmenblog von Google.
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Meldung gespeichert unter: Vorratsdatenspeicherung (VDS, Mindestdatenspeicherung), Alphabet, Internet
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