GitHub: Das sollten Sie über den webbasierten Online-Dienst für Quellcodes wissen

Um den Überblick nicht zu verlieren, können alle Forks eines Projektes dann auf einer Grafik angezeigt werden. Auch ist es möglich, Projekten wie in einem sozialen Netzwerk zu folgen.

GitHub bietet für jedes Projekt ein Wiki und einen Issue-Tracker, über den Bugs und Feature-Requests verwaltet werden können. Auch unterstützt es Dokumentationsformate, so dass Benutzerhandbücher online dargestellt werden können. Über den Dienst Gist können zudem kurze Code-Snippets unkompliziert gespeichert und geteilt werden.

Mit GitHub Pages wird ein Hosting-Dienst für einfache Websites geboten, die unter einer Subdomain von github.io abrufbar sind. Die Quelltexte der Internetseiten werden wie Software-Quellcodedateien im eigenen Repository gespeichert.

Bei GitHub ein Projekt starten

Für die Nutzung von GitHub ist eine Anmeldung erforderlich. Jeder registrierte Benutzer kann kostenlos öffentlich einsehbare Repositorys erstellen. Für private Repositorys, die vor dem Zugriff anderer Nutzer geschützt sind, erhebt GitHub eine monatliche Gebühr.

Um Teams die Arbeit zu erleichtern, können Organisationen angelegt werden. Hierbei handelt es sich um Repositorys mit mehreren Benutzern, denen verschiedene Rechte erteilt werden können.

Auch Organisationen sind nur dann kostenpflichtig, wenn private Repositorys benötigt werden. Unternehmen können das GitHub-System gegen eine Gebühr auch auf eigenen Servern betreiben.

Somit bietet GitHub Modelle für verschiedene Bedürfnisse. Während Open-Source-Projekte von kostenlosem Speicherplatz profitieren, können Unternehmen ihre Arbeit vor den Blicken der Wettbewerber schützen.