Gigaset: Smartphone-Unit macht negativen Umsatz
Festnetz: DECT-Schnurlostelefone
Gigaset Aktie - Quartalsergebnis
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 fiel der Umsatz der Gigaset AG auf 32,39 Mio. Euro (Vorjahr: 45,82 Mio. Euro). Der Grund lag erneut in einem rückläufigen Geschäft im Bereich Phones.
Das EBITDA betrug indes im gleichen Zeitraum minus 7,44 Mio. Euro (Vorjahr: minus 1,87 Mio. Euro).
Übrig blieb im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 ein Nettoergebnis von minus 8,06 Mio. Euro (Vorjahr: minus 4,09 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von minus 0,06 Euro (Vorjahr: minus 0,03 Euro).
Die Gigaset AG wies einen Free Cash-Flow von minus 14,69 Mio. Euro aus (Vorjahr: minus 10,4 Mio. Euro). Damit verbrennt der Traditions-Festnetztelefon-Produzent weiterhin viel Geld.
Die liquiden Mittel des Unternehmens Gigaset AG reduzierten sich unterdessen zum 31. März 2020 auf nunmehr knapp 20 Mio. Euro (Vorjahr: knapp 36,58 Mio. Euro).
„Wie viele andere Unternehmen weltweit sind auch wir von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen", sagt Klaus Weßing, CEO der Gigaset AG. „Vor allem die Geschäftsbereiche Smartphones und Phones haben im ersten Quartal gelitten.
„Wir haben jedoch auf Grund der Tatsache, dass Gigaset seit langer Zeit extrem kostenbewusst geführt wird, frühzeitig und mit der notwendigen Umsetzungskonsequenz Maßnahmen getroffen, um die Kosten weiter zu senken und zusätzliche Einsparungen zu realisieren. Diese Maßnahmen tragen bereits erste Früchte und werden uns helfen die Krise zu meistern", meint Thomas Schuchardt, CFO der Gigaset AG.
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