Gigaset: Festnetztelefon-Produzent wächst zweistellig, verbrennt aber viel Geld, Spekulationen beim Aktienkurs
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Gigaset Aktie: Quartalsergebnis
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 wuchs der Unternehmensumsatz der Gigaset AG (ISIN: DE0005156004) um 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 57,7 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug indes beim deutschen DECT-Festnetztelefon-Anbieter im gleichen Zeitraum 2,115 Mio. Euro (Vorjahr: 0,843 Mio. Euro).
Gigaset erzielte zudem im gleichen Zeitraum ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern ) von minus 2,636 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,865 Mio. Euro).
Übrig blieb beim Telefon-Hersteller im Berichtszeitraum ein Nettoergebnis von minus 2,407 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,375 Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von minus 0,02 Euro (Vorjahr: minus 0,02 Euro).
Gigaset wies einen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von minus 6,6 Mio. Euro aus (Vorjahr: plus 2,5 Mio. Euro). Der Free Cash-Flow betrug indes minus 12,344 Mio. Euro aus (Vorjahr: minus 2,023 Mio. Euro).
Die liquiden Mittel des Unternehmens betrugen zum Ende des letzten Quartals somit noch 9,905 Mio. Euro (Vorquartal: 21,456 Mio. Euro). das Unternehmen verbrennt also weiterhin Geld.
"Das erste Quartal zeigt, dass die neue Unternehmensstrategie Früchte trägt“, meint Dr. Magnus Ekerot, CEO und Vorstandsvorsitzender der Gigaset AG.
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