Ferrari: Italienischer Sportwagenhersteller Ferrari akzeptiert in Nordamerika Kryptowährungen

Der börsennotierte italienische Automobilhersteller Ferrari N.V. (ISIN: NL0011585146) beginnt damit, Kryptowährungen als Zahlungsmittel für den Kauf von Automobilen in den USA zu akzeptieren.

Die große Mehrheit der Blue-Chip-Unternehmen hat sich bislang von Kryptowährungen ferngehalten, da die Volatilität von Bitcoin und anderen Token sie für den Handel riskant macht.

Eine lückenhafte Regulierung und ein hoher Energieverbrauch beim Mining haben ebenfalls die weltweite Verbreitung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel verhindert.

In einer Rede im Ferrari-Hauptquartier in Maranello lobte Benedetto Vigna (53), Chief Executive Officer von Ferrari, Tesla für die Beschleunigung des Wandels in einer Branche. Tesla-CEO Elon Musk ist ein Befürworter von Bitcoin.

Ferrari N.V. erlaubt es Kunden in den USA, für seine Luxus-Sportwagen mit Kryptowährung zu bezahlen, und plant, die Zahlungsmethode bis zum ersten Quartal 2024 auf Europa auszuweiten, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Samstag.

Der in Marenello ansässige Automobilhersteller beabsichtigt außerdem, den Service auf andere Regionen auszuweiten, in denen Kryptowährung legal akzeptiert wird, sagte Ferraris Chief Marketing and Commercial Officer Enrico Galliera.