Ex-Vorstand von Telekom Austria wird geständig
Netzbetreiber
WIEN (IT-Times) - Rudolf Fischer, der ehemalige Festnetzchef von Telekom Austria, legte ein Teilgeständnis ab: Er räumte ein, eine Zahlung von 500.000 Euro an einen Banker abgesegnet zu haben.
Fischer und zwei andere ehemalige Angestellte von Telekom Austria müssen sich derzeit wegen Untreue-Vorwürfen vor dem Landesgericht Wien verantworten. Die Zustimmung zur Zahlung an den Banker sollte den Aktienkurs kurzfristig in die Höhe treiben. Dadurch wurde Ende Februar 2004 ein Aktien-Optionsprogramm ausgelöst, von dem 95 Manager profitierten. Sie erhielten nach Angaben des Handelsblatts insgesamt rund 8,8 Mio. Euro.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Telekom Austria, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.