EU-Kommission weitet Ermittlungen gegen Microsoft aus
Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747): Die EU-Kommission hat am Donnerstag die Ermittlungen gegen den US-Betriebssystemmonopolisten Microsoft ausgeweitet.
Die Europäische Kommission bestätigte, dass eine mehrere Briefe an IT- und Verbraucherelektronikunternehmen versandt wurden. Die betroffenen Unternehmen sollen die Kommission über die Bedingungen aufklären, unter denen sie Software von Microsoft lizenzieren, um sie auf PCs vorzuinstallieren. Die Anfragen seien Routine und weisen nicht auf etwaige Entscheidungen hin, die die EU in Sachen Microsoft gefällt habe.
Microsoft sei wegen der Anfragen noch nicht kontaktiert worden, da die Prüfung der Lizenzierungsbedingungen sich noch in einer sehr frühen Phase befinde. Der genaue Inhalt der Briefe sei ferner streng vertraulich, weitere Details wurden deshalb nicht bekannt gegeben.
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