Engpass an Wechselrichtern sorgt für Streitigkeiten auf dem Solarmarkt

Freitag, 18. Juni 2010 um 18:34

Besonders brenzlig ist die Situation, weil aufgrund der neuen Förderungshöhen solche Anlagen, die erst nach dem 1. Juli 2010 angeschlossen werden, geringere Fördersummen erhalten. Rund 16 Prozent macht das für die Eigentümer aus. Nun fordert die Solarbranche, dass die Politik kurzfristig eine Lösung erarbeitet, um eine Eskalation um die Höhe der Förderung zu vermeiden. Der deutsche Solarmarkt gilt schon seit längerem als durch Subventionen künstlich aufgeblasen. Zum Teil schwinden auch bei manchem etablierten Marktakteur Innovationen, die den Wettbewerb aufholen lassen.

Grund für den Mangel an Wechselträger sei eigentlich die Knappheit auf dem Vorliefermarkt für Halbleiter und elektronische Bauteile. Darunter muss auch der weltgrößte Wechselrichter-Hersteller SMA Solar (WKN: A0DJ6J) leiden. In Deutschland beklagen insbesondere Conergy, Aleo Solar und Solarworld den Engpass. Viele Projekte werden nicht fristgerecht ans Netz gehen können.  Solargroßhändler IBC vermutet, dass in 2010 nur rund 70 Prozent der verkauften Anlagen mit Wechselrichtern ausgestattet werden können. (jas/rem)

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