SMA Solar Technology-News: Infos & Nachrichten

SMA - Unternehmensportrait

SMA: Unternehmensprofil - Überblick

Die SMA Solar Technology AG mit Sitz in Niesetal (Deutschland) entwickelt, produziert und vertreibt Solar-Wechselrichter, die den in Photovoltaik-Zellen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln, um ihn für den Eigenverbrauch bzw. für die Einspeisung in Stromnetze nutzbar zu machen. Solarwechselrichter überwachen zudem den Photovoltaik-Generator sowie das Stromnetz (Netzmanagement).

Das Produktportfolio von SMA Solar umfasst Wechselrichter für kleine Hausdachanlagen, netzgekoppelte Solaranlagen, große Solarparks sowie auch für Insel- und Backup-Systeme. Darüber hinaus offeriert das Unternehmen Produkte zur Überwachung und Visualisierung von Solaranlagen sowie Energiemanagementlösungen.

Im Dienstleistungsbereich bietet SMA Solar auch die Installation und Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen, den Geräteaustausch sowie den Betrieb von Solarkraftwerken und Schulungen an.

Die SMA Solar Technology AG ist in verschiedenen Ländern vertreten und beschäftigt sich zudem mit dem Energiemanagement in Haushalten, der Netzintegration von Solarstrom und der Einbindung von Speichern zur Nutzung von Erneuerbaren Energien.

SMA - Geschäftsbereiche und Produkte

  • Residential
  • Commercial
  • Utility

SMA - Kundenstruktur

Kunden von SMA Solar sind sowohl Endverbraucher als auch Unternehmen.

SMA - Unternehmensgeschichte (Historie) und bedeutende Akquisitionen

SMA Solar wurde im Jahr 1981 von Werner Kleinkauf und den Vorstandsmitgliedern Günther Cramer, Peter Drews und Reiner Wettlaufer unter dem Namen SMA Regelsysteme GmbH als Spin-off der Universität Kassel gegründet.

Der Unternehmensname wurde im Jahr 2004 in SMA Technologie AG umgewandelt.

In 2008 fand ein weiterer Namenswechsel in SMA Solar Technology AG statt und der Geschäftsbereich Bahntechnik wurde in die SMA Railway Technology GmbH ausgelagert.

Am 27. Juni 2008 erfolgte der Börsengang des Unternehmens und die Aktien der SMA Solar Technology AG wurden in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen.

Am 22. September 2008 wechselten die Aktien des Unternehmens in den Aktienindex TecDax.

Der Mitbegründer Reiner Wettlaufer gab seinen Vorstandsposten auf und wechselte im Juni 2009 in den Aufsichtsrat.

SMA Solar kündigte im Oktober 2009 an, in Denver (Colorado) eine neue Produktionsstätte zu errichten.

Im Oktober 2010 gab SMA Solar Pläne zur Errichtung einer Niederlassung in Mumbai, Indien bekannt.

Die SMA Solar Technology AG erwarb im August 2011 die polnische dtw Sp.z o.o., einen Hersteller von elektromagnetischen Bauteilen.

Im Jahr 2011 übernahm Pierre-Pascal Urbon den Vorstandsvorsitz bei der SMA Solar Technology AG. Drews und Cramer, beide Mitbegründer, wechselten ebenfalls in den Aufsichtsrat.

Im November 2011 kündigte die SMA Solar Technology AG aufgrund einer schwierigen Marktsituation weitere Mitarbeiterentlassungen an.

Im Februar 2012 wurde ein Vertriebs- und Servicestandort von SMA Solar in Tokio (Japan) eingerichtet.

SMA Solar eröffnete im Juni 2012 einen weiteren neuen Standort in Bangkok (Thailand).

Mit Tochtergesellschaften in Chile und Südafrika im Dezember 2012 wurde die Internationalisierung von SMA Solar weiter vorangetrieben.

SMA Solar erwarb im Dezember 2012 eine Mehrheitsbeteiligung am chinesischen Wettbewerber Jiangsu Zeversolar New Energy.

Im März 2013 übernahm die SMA Solar Technology AG eine Mehrheitsbeteiligung an der Jiangsu Zeversolar New Energy Co. Ltd. in China.

Aufgrund eines schwachen Geschäftes im Solarmarkt, nicht zuletzt auch durch Subventionskürzungen verursacht, kündigte die SMA Solar Technolog AG im Juli 2013 an, zahlreiche Mitarbeiter bis Dezember 2014 zu entlassen.

Anfang Februar 2014 erwarb SMA Solar das Solar-Wechselrichter-Geschäft von Danfoss.

2014 erwies sich für SMA Solar als ein überaus schwieriges Jahr, rund ein Drittel aller Mitarbeiter mussten insgesamt entlassen werden.

Am 6. Januar 2015 verstarb nach langer und schwerer Krankheit der Gründer Dr.-Ing. E. h. Günther Cramer im Alter von 62 Jahren.

SMA Solar und die Siemens AG kündigten im Juni 2015 eine Photovoltaik-Allianz an.

Aufgrund des internationalen Preisdrucks schloss SMA Solar im Jahr 2016 die Produktionsstandorte in Denver und Kapstadt.

Im März 2017 schloss SMA den Verkauf der Tochtergesellschaft SMA Railway Technology GmbH an die chinesische Bahntechnik-Gesellschaft Beijing Dinghan Technology Co. Ltd. ab.

Weltweite Überkapazitäten im Solarenergiemarkt haben SMA Solar dazu veranlasst, sich mehr in Richtung System- und Dienstleistungsgeschäft weiterzuentwickeln.

Anfang 2018 gründete die SMA Solar Technology AG die coneva GmbH mit Sitz in München, um digitale Energielösungen anzubieten.

SMA - Markt und Wettbewerb

Das Wettbewerbsumfeld der SMA Solar Technology AG ist vielschichtig und intensiv. Wichtige Wettbewerber sind Unternehmen wie:

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