Elon Musk bestätigt Cyber-Angriff von russischem Staatsbürger auf Tesla-Werk in Nevada

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Freitag, 28. August 2020 um 12:02

PALO ALTO (IT-Times) - Der Gründer des kalifornischen Elektrofahrzeug- und Batterie-Herstellers Tesla bestätigte gestern Nacht einen kürzlichen Cyber-Angriff auf das Unternehmen von einem Russen.

Tesla Gigafactory

CEO und Gründer Elon Musk bestätigt, dass Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA) Ziel eines vereitelten Angriffs mit sogenannter Ransomware (Erpressersoftware) war. Den versuchten Cyberangriff gegen Tesla bezeichnete Musk als "ernst".

Ziel der jüngsten Attacke war das riesige Werk von Tesla in der Nähe von Reno, Nevada. In der Stadt Sparks betreiben die Kalifornier ein Werk für die Produktion von Batteriezellen, Packs und Elektromotoren.

Das US-amerikanische Justizministerium bestätigte ebenfalls einen vereitelten Malware-Angriff, teilte aber nicht mit, welches Unternehmen Ziel der Attacke war, bestätigte aber den Ort Sparks.

Das Ministerium gab an, dass der russische Staatsbürger Egor Igorevich Kriuchkov (27) versucht habe, einen Mitarbeiter zu rekrutieren und zu bestechen, um Malware in das Netzwerk eines Unternehmens einzuführen.

Die Malware wurde entwickelt, um sogenannte Ransomware zu installieren, eine Software, die die Dateien eines Opfers in kurzer Zeit verschlüsseln kann, um später dann Lösegeld für die Entschlüsselung zu verlangen.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Cybersecurity, Elektromobilität, Malware (Schadsoftware), Ransomware (Erpressersoftware), Elon Musk, Automobile, Tesla, E-Mobility

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