EA Aktie: Gaming-Geschäft von Electronic Arts stagniert, Gewinn wegen Akquisitionen rückläufig

Online-Games

Mittwoch, 12. Mai 2021 um 16:03

REDWOOD CITY (IT-Times) - Der Online-Spiele-Entwickler Electronic Arts veröffentlichte seine Ergebnisse für das vierte Quartal und Geschäftsjahr 2020/2021 und meldete einen kleinen Umsatzrückgang.

Electronic Arts (EA) Unternehmenslogo

EA Aktie - Quartalsergebnis

Electronic Arts Inc. (Nasdaq: EA) erwirtschaftete im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 einen Nettoumsatz in Höhe von knapp 1,35 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: knapp 1,39 Mrd. US-Dollar).

Live-Services machten dabei knapp 1,1 Mrd. US-Dollar aus (Vorjahr: 1,03 Mrd. US-Dollar), der Bereich Full Game erzielte indes einen Umsatz in Höhe von 250 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 356 Mio. US-Dollar).

Das operative Ergebnis des US-amerikanischen Online-Gaming Dinosauriers fiel im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2020/2021 auf 175 Mio. US-Dollar deutlich (Vorjahr: 401 Mio. US-Dollar).

Übrig blieb bei Electronic Arts im vierten Quartal 2020/2021 ein Nettoergebnis von 76 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 418 Mio. US-Dollar) oder ein Ergebnis je Aktie von 0,26 US-Dollar (Vorjahr: 1,43 US-Dollar).

Insgesamt übertraf Electronics Arts Inc. damit die eigene Prognose für den Umsatz und Ergebnis. Der operative Cash-Flow betrug im Berichtszeitraum 371 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 498 Mio. US-Dollar).

 „Wir beschleunigen jetzt im GJ22, angetrieben durch die Ausweitung unserer Blockbuster-Franchises auf weitere Plattformen und Regionen, eine tiefe Pipeline an neuen Inhalten und jüngste Akquisitionen, die Katalysatoren für weiteres Wachstum sein werden", sagt Andrew Wilson, CEO von Electronic Arts.

„EA hat ein starkes Quartal abgeliefert, angetrieben von den Live-Diensten und der außergewöhnlichen Leistung von Apex Legends. Apex ist im letzten Jahr stetig gewachsen, angetrieben durch das Spiele-Team und die Inhalte, die es liefert", sagt COO und CFO Blake Jorgensen.

„Mit Blick auf die Zukunft bietet das Momentum in unseren bestehenden Live-Diensten eine solide Grundlage für das GJ22. In Kombination mit einem neuen Battlefield und unseren jüngsten Akquisitionen erwarten wir ein Wachstum der Nettobuchungen im hohen Zehnerbereich."

Der Gewinnrückgang im ersten Quartal sei zum Teil auch auf Kosten im Zusammenhang mit den jüngsten Akquisitionen, darunter Codemasters, Glu Mobile und Metalhead Software, zurückzuführen.

Meldung gespeichert unter: Online-Games, Quartalszahlen, Mobile Games, Ausblick (Prognose), Game-Streaming, Electronic Arts, Spiele und Konsolen

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