E-Plus stabiles ARPU und Gewinnplus
Anders als viele andere Netzbetreiber hat E-Plus zurzeit allerdings nicht mit sinkenden Margen zu kämpfen. So bauten die Düsseldorfer sogar das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 11,2 Prozent auf 386 Mio. Euro aus. Die EBITDA-Marge bezifferte sich demnach für das dritte Quartal 2010 auf 45,4 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresquartal ein Zuwachs von drei Prozentpunkten.
Die Zahl der Postpaid-Kunden (Vertragskunden) erhöhte sich zum Ende des dritten Quartals um 1,4 Prozent auf 6,89 Millionen. Für deutliche Zuwächse sorgten allerdings die Prepaid-Kunden, welche E-Plus über zahlreiche Discount- und Billigmarken bedient. Hier wies E-Plus mit 13 Millionen 9,2 Prozent mehr Kunden aus als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig blieb das ARPU für das dritte Quartal 2010 stabil. Es lag weiterhin bei 14 Euro. Anzumerken sei hier, dass das Postpaid-ARPU um 3,7 Prozent auf 26 Euro sank und Prepaid 16,7 Prozent auf sieben Euro hinzu gewonnen werden konnten. 28 Prozent des ARPUs entfielen dabei auf Datendienste. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Koninklijke KPN, Telekommunikation
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