Dunkle Wolken ziehen über Infineon-Tochter Qimonda auf

Freitag, 10. Oktober 2008 um 12:43

EL SEGUNDO, KALIFORNIEN - Sich weiter verschlechternde Marktbedingungen könnten Halbleiter-Hersteller wie das Infineon-Tochterunternehmen Qimonda (WKN: A0KEAT) weiter in Mitleidenschaft ziehen. Das US-Marktforschungsinstitut iSuppli geht mittlerweile von einem Umsatzwachstum von 3,5 Prozent für das Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr aus. Die vorherige Prognose lag bei vier Prozent.

isuppli zufolge seien deutliche Zeichen zu erkennen, dass der Halbleiter-Markt die Finanzkrise und den damit verbundenen wirtschaftlichen Abschwung zu spüren bekommen werde. Zunächst, so Dale Ford, Senior Vice President bei iSuppli, werde ein Rückgang bei der Nachfrage nach elektronischen Geräten durch die Wall-Street-Unternehmen selbst erkennbar sein. Der zweite, viel gewichtigere Schritt, sei die Auswirkung der Krise auf Unternehmen aller Branchen. Bekämen diese keine Kredite mehr, so fielen auch bei Ihnen Investitionen in elektronische Geräte mit Halbleitern weg. Am Schluss dieser Kette stünde ein möglicher Einbruch der Konsumlaune beim Endverbraucher.

Meldung gespeichert unter: Qimonda, Marktdaten und Prognosen, Halbleiter

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