Disney: Pixars Animationsfilm "Elemental" startet schwach

Medien und Unterhaltung

Montag, 19. Juni 2023 um 08:35

BURBANK (IT-Times) - Der US-Medien- und Unterhaltungskonzern Walt Disney wird umgebaut. Ein Sorgenkind ist die Animationssparte Piixar, die mit Elemantal nun einen neuen Filme vorstellte, der die Erwartungen bislang verfehlte.

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Die Walt Disney Co. (NYSE: DIS, ISIN: US2546871060) hat am vergangenen Wochenende einen neuen Animationsfilm der Pixar-Sparte gestartet, wobei "Elemental" einen schwachen Start hinlegte.

Pixars neuester Animationsfilm "Elemental", eine rund 200 Mio. US-Dollar teure animierte Liebeskomödie, hat einen der schwächsten Starts in der Geschichte des Filmstudios hingelegt.

Elemental spielte am Eröffungswochenende geschätzte 29,5 Mio. US-Dollar an den heimischen Kinokassen ein. International kamen rund 15 Mio. US-Dollar hinzu, der Film erreichte damit rund 44,5 Mio. US-Dollar.

"The Flash", eine zeitreisende Superheldengeschichte aus dem DC-Multiversum von Warner Broth., deren Produktion ebenfalls rund 200 Mio. US-Dollar gekostet hat, legte ebenfalls einen schwachen Start hin.

Der Film spielte in den USA und Kanada an den ersten drei Tagen 55,1 Mio. US-Dollar ein, so aktuelle Daten der Marktforscher von Comscore. Erwartet wurden allerdings 75 Mio. bis 85 Mio. US-Dollar.

"The Flash" spielte an den internationalen Kinokassen schätzungsweise weitere 75 Mio. US-Dollar ein, so dass der Film an seinem Eröffnungswochenende weltweit 139 Mio. US-Dollar erzielte.

Unterdessen war Sonys "Spider-Man: Across the Spider-Verse" mit dem Debüt am 2. Juni weiterhin ein Publikumsmagnet. Der Film spielte an den drei Tagen schätzungsweise 27,8 Mio. US-Dollar ein und hat seit seinem Start weltweit 489,3 Mio. US-Dollar erzielt.

Disney hat noch etwas Zeit, mit Elemental mehr Geld reinzuholen. Am 30. Juni aber kommt "Indiana Jones and the Dial of Destiny" in die Kinos, gefolgt von "Mission: Impossible - Dead Reckoning Part One" am 12. Juli.

Der Medienkonzern bleibt damit weit hinter Blockbustern wie "Toy Story", "Up" und "Ratatouille" zurück. Im Jahr 2016 spielte "Findet Dorie", eine Fortsetzung des Erfolgsfilms "Findet Nemo" (2003), an seinem Eröffnungswochenende 139 Mio. US-Dollar ein.

Während der Pandemie hat Disney drei Pixar-Filme, "Soul", "Luca" und "Turning Red" direkt auf den Streaming-Dienst Disney+ übertragen, während die Kinos geschlossen blieben, in der Hoffnung, dass sie das Abonnement-Wachstum ankurbeln.

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