BYDs Mexiko-Traum zerplatzt: US-Druck stoppt Anreize für chinesische Autobauer!
Elektroautos und Batterietechnologien
Die Regierung in Mexiko stellt überraschend und auf Druck der USA die Gewährung von Anreizen für die BYD Company (ISIN: CNE100000296) und andere chinesische Automobilhersteller ein.
Unter dem Druck der Vereinigten Staaten wird die mexikanische Bundesregierung Abstand zu chinesischen Elektrofahrzeugunternehmen halten und Subventionen verweigern.
Es wird also offenbar keine Anreize wie günstige öffentliche Grundstücke oder Steuererleichterungen geben, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mexikanische Beamte.
Das letzte Treffen zwischen hochrangigen mexikanischen Beamten und chinesischen Elektroautoherstellern fand im Januar 2024 statt, als sich offizielle Vertreter mit Top-Führungskräften von BYD trafen.
Bei dem Treffen machten mexikanische Beamte deutlich, dass sie dem Autohersteller keine Anreize bieten würden, wie sie es in der Vergangenheit getan hatten. Darüber hinaus würden künftige Treffen mit chinesischen Automobilherstellern ausgesetzt.
Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte, Präsident Joe Biden werde nicht zulassen, dass der Markt mit chinesischen Automobilen überschwemmt werde, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellten.
Derzeit verkaufen etwa 20 chinesische Autohersteller Fahrzeuge in Mexiko. Sie haben dort jedoch noch keine Fabriken errichtet.
Spekuliert wird, dass BYD aktuell Anreize von den Landesregierungen Mexikos sucht, obwohl davon ausgegangen wird, dass die Größenvorteile weitaus geringer sein werden als die von der mexikanischen Bundesregierung angebotenen Zuschüsse bzw. Vergünstigungen.
Mexiko liegt sozusagen vor den Haustüren der Vereinigten Staaten von Amerika. Das Land ist daher für Exporteure in die USA interessant, da es Handelsabkommen gibt.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Berkshire Hathaway, Warren Buffett, Automobile, BYD, E-Mobility
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.