BYD verschiebt überraschend Börsengang der Chip-Unit in Shenzhen – was dahinter steckt
Halbleiter: Chip-Hersteller
Chinesische Behörden hatten Mitte August 2021 den geplanten Börsengang der Chip-Unit des chinesischen Technologiekonzerns BYD Company Ltd. zunächst gestoppt, da es zu Ermittlungen gegen eine beteiligte Rechtsanwaltskanzlei kam.
Die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde China Securities Regulatory Commission (CSRC) hatte nach Prüfung im Oktober 2021 die Genehmigung der Hongkonger Börse für die Ausgliederung der Halbleitersparte in Shenzhen erhalten.
Für die geplanten neuen Transaktionen sollten eigentlich bis spätestens dem 30. Dezember 2021 die Einladungen für eine außerordentliche Hauptversammlung an die Anteilseigner verschickt werden.
Der Versand des Rundschreibens wurde nun auf spätestens den 19. Januar 2022 verschoben. Als Grund für die Verzögerung nannte das Unternehmen einen zusätzlichen Zeitaufwand für die „Vorbereitung und Fertigstellung bestimmter Informationen“.
Für die Halbleitersparte von BYD ist das Timing für einen Börsengang eigentlich perfekt. Die weltweite Chip-Knappheit hat einen Run auf Halbleiterbestände ausgelöst und die Aktienkurse von Chip-Unternehmen in die Höhe schnellen lassen.
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