BYD, Tesla, BMW, VW & Co: Warum Elektroautos früher kommen als erwartet
Elektroautos auf dem Vormarsch
Doch nicht nur BYD dürfte von der zunehmenden Elektrifizierung des Straßenverkehrs profitieren. Die amerikanische Tesla Motors will den Massenmarkt im kommenden Jahr mit dem Model 3 aufrollen.
Tesla Motors und General Motors machen Tempo
Aktuelle Elektroautos kosten zwischen 30.000 und 40.000 Dollar und haben eine Reichweite von etwa 100 Meilen (160 Kilometer). Mit dem Model 3 will Tesla die Reichweite binnen eines Jahres auf 200 Meilen (320 Kilometer) auf einen Schlag verdoppeln - bei gleichbleibenden Preis.
Auch General Motors (GM) hat mit dem Bolt EV ähnliche Pläne. Dieses Elektroauto soll nur 37.500 Dollar kosten, eine Reichweite von mehr als 200 Meilen (320 Kilometer) besitzen und Ende 2016 auf den Markt kommen.
Die deutschen Autobauer wollen sich nicht lumpen lassen und haben ihrerseits ambitionierte Pläne vorgelegt. So will Volkswagen bis 2025 jedes Modell mindestens als Plug-in-Hybridversion anbieten, BMW verfolgt ähnliche Pläne. Hyundai Motor kündigt bis 2020 acht Plug-in-Hybridautos und zwei rein elektrische Fahrzeuge an.
Ladestationen auf Supermarkt-Parkplätzen im Kommen
Neben den Fahrzeugherstellern könnte noch eine weitere Entwicklung den Trend hin zum Elektroauto beschleunigen. So errichten in den USA immer mehr Supermarktketten wie Hy-Vee Ladestationen auf ihren Parkplätzen, um Kunden günstige Lademöglichkeiten zu bieten und so Shopper in ihre Läden zu locken.
Das Problem fehlender Ladestationen könnte sich also bald von selbst lösen - und dem Elektroauto langfristig zum Durchbruch verhelfen. (ami)
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