BYD plant Ausbau der Partnerschaft mit Daimler für Elektroautos der Marke Denza in China

Die Stuttgarter Daimler AG arbeitet darüber hinaus auch mit dem chinesischen BYD-Erzrivalen BAIC Motor im Bereich Elektrofahrzeuge (Beijing Electric Vehicle) zusammen.

Wann das Verbot für Verbrenner-Varianten in China kommt, ist bislang unklar, informierte Kreise aber rechnen bis spätestens zum Jahr 2030 damit. Top-Player im chinesischen EV-Markt sind aktuell BYD Co. und Beijing Auto (BAIC), gefolgt von Zhidou und SAIC.

Der Run auf Batterie-Technologie dürfte damit eröffnet sein, daher will BYD auch Batterien an Wettbewerber liefern. Der Wandel in der Automobilindustrie wird auch die Produktion beim Antrieb verändern und so neue Partnerschaften entstehen lassen. Ende des Jahres soll der erste Vertrag unterzeichnet sein.

“Wir sprechen mit einer Vielzahl von Automobilherstellern über die Lieferung von Batterie-Technologie und wir haben eine große Produktionsanlage dafür. Ich bin mir sicher, dass dies ein großes Geschäft für uns in der Zukunft sein wird“, meint Chairman Wang.

Allerdings wirkt das Zurückfahren der Subventionen für Elektrofahrzeuge in China insgesamt als Bremsklotz, was auch die Ergebnisse von Elektroauto-Produzenten wie BYD belastet.

BYD setzt daher nicht nur auf das Segment Elektrofahrzeuge, sondern will im Rahmen der weiteren Diversifikation des Technologiekonzerns im öffentlichen Nahverkehr auch die eigene MonoRail-Technologie SkyRail forcieren. (lim/rem)