BYD: Exporthürden in Sicht? Bericht warnt vor Herausforderungen für den chinesischen Autobauer

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Dienstag, 12. März 2024 um 14:17

SHENZHEN (IT-Times) - Der chinesische Automobilhersteller BYD hat sich für dieses Jahr viel vorgenommen und will dieses Jahr deutlich mehr Elektroautos als letztes Jahr verkaufen. Der Export soll dabei helfen.

BYD - Explorer No. 1 Schiff - Verladung

Die BYD Company Ltd. (ISIN: CNE100000296) will in diesem Jahr rund vier Millionen Fahrzeuge verkaufen, darunter 400.000 für den Export, was einer Exportquote von zehn Prozent entspricht (Vorjahr: acht Prozent).

Das Management des Unternehmens räumte nun ein, dass sein Ziel, in diesem Jahr rund 400.000 Fahrzeuge außerhalb Chinas zu verkaufen, doch unerreichbar sein könnte,berichtet das Wall Street Journal.

Als Gründe führte BYD eine schwache Marktnachfrage, zu hohe Preise, Probleme bei der Qualitätskontrolle und interne Meinungsverschiedenheiten an, wie schnell BYD versuchen sollte, Marktanteile zu gewinnen,.

Demnach habe das chinesische Unternehmen im vergangenen Jahr etwa 16.000 Fahrzeuge in Europa verkauft, was unter einem internen Ziel liegt, das ein Jahr zuvor festgelegt wurde.

In dem Bericht wurde jedoch auch ein Vertreter von BYD mit den Worten zitiert, dass das Unternehmen großes Vertrauen in sein Auslandsgeschäft habe, da es erst seit zwei Jahren Elektrofahrzeuge exportiert.

Das Unternehmen hatte heute zudem bekannt gegeben, in diesem Jahr zwei neue Plattformen für Fahrzeuge auf den Markt zu bringen und damit den ohnehin schon intensiven Wettbewerb weiter zu verschärfen.

Im Monat Februar 2024 konnte BYD insgesamt nur 122.311 NEV-Fahrzeuge absetzen. Damit gingen die Auslieferungen zum Vormonat um 39 Prozent zurück. Zum Vorjahr mit 193.655 verkauften Einheiten bedeutet dies ebenfalls einen deutlichen Rückgang.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Berkshire Hathaway, Warren Buffett, Automobile, BYD, E-Mobility

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