BREKO Handelsplattform geht an den Start: Verband forciert flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland
Breitbandausbau Deutschland
Da die BREKO Handelsplattform die in der TK-Branche üblichen Standards und Schnittstellen (WITA, S/PRI) nutzt, werden die Transaktionskosten minimiert. So können auch Großkonzerne die Plattform unkompliziert im Zusammenspiel mit ihren eigenen Systemen nutzen.
„Die BREKO Handelsplattform ist ein weiterer Katalysator für den bundesweiten, flächendeckenden Glasfaserausbau“, ist Karsten Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BREKO Einkaufsgemeinschaft, überzeugt. „Damit ermöglichen wir eine optimale Auslastung bereits bestehender sowie zukünftiger Glasfasernetze, so dass mehr Finanzmittel für den weiteren Glasfaserausbau im Wettbewerb zur Verfügung stehen.“
Die Nutzung der BREKO Handelsplattform ist auch für bundesweit operierende Internetanbieter sehr attraktiv: Bislang müssen nationale Nachfrager mit den zahlreichen lokalen und regionalen Anbietern individuelle (und aufwändige) Lösungen erarbeiten, um ein bundesweites Endkunden-Angebot bereitstellen zu können. Die internetbasierte BREKO Handelsplattform ermöglicht über standardisierte Prozesse und Schnittstellen nun unkompliziert den Zugang zu Glasfasernetzen in ganz Deutschland. Allein im BREKO haben sich bundesweit mehr als 160 Netzbetreiber zusammengeschlossen.
„Natürlich steht die BREKO Handelsplattform auch der Deutschen Telekom offen und dürfte für den Bonner Konzern von großem Interesse sein“, unterstreicht in diesem Zusammenhang der Geschäftsführer der BREKO Einkaufsgemeinschaft, Jürgen Magull. „Wir werden daher aktiv auf die Telekom zugehen.“
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Meldung gespeichert unter: Glasfaser, BREKO, Telekommunikation, Internet, Verbände
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