Bitkom zeichnet 20 neue Smart Schools aus
Digitalisierung in Schulen
Berlin, 9. März 2022
Digitale Infrastruktur und Geräte, digital-didaktische Konzepte, digital-kompetente Lehrkräfte: Auf diesen drei Säulen werden smarte Schulen gebaut. Seit 2017 zeichnet der Digitalverband Bitkom die besten digitalen Vorreiterschulen bei einem jährlichen Wettbewerb aus. Mit dem heutigen Mittwoch tragen weitere 20 Schulen, die sich mit Erfolg auf den Weg in die digitale Zukunft gemacht haben, das Label „Smart School“. Das gab der Bitkom im Rahmen seiner zweitätigen Bildungskonferenz bekannt.
Dazu Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Smart Schools zeigen, wie digitale Bildung nicht nur technisch, sondern auch pädagogisch gelingt. Von ihnen können alle anderen Schulen lernen. Keine Schule muss das digitale Rad neu erfinden. Smart Schools sind Vorbilder für alle anderen und helfen, die stockende Umsetzung des Digitalpakts zu beschleunigen.“
Über den Digitalpakt werden den Schulen mehr als 5,5 Milliarden Euro für die Digitalisierung zur Verfügung gestellt. Zwei Jahre nach Start sind allerdings erst ca. 2,4 Milliarden Euro der Mittel bewilligt und erst etwa 250 Millionen Euro wurden von den Schulen abgerufen. Rohleder: „Viele Schulen wissen nicht, wie sie Digitalisierung ganzheitlich anpacken und umsetzen können. Die allermeisten haben noch nie ein größeres IT-Projekt realisiert. Smart Schools zeigen, dass Digitalisierung geht und wie Digitalisierung geht.“
Die ausgezeichneten Smart Schools aus neun Bundesländern im Überblick
Baden Württemberg:
- Berufsschulzentrum Radolfzell
Bayern:
- Grundschule Mering Ambérieustraße
- Grundschule Offenstetten
- Lindenschule Bellenberg
Brandenburg:
- Schule am Schloss Potsdam
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