Autodesk: CAD-Softwareanbieter senkt Prognose für 2020

Autodesk - Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz in der Sparte Architecture, Engineering and Construction ("AEC") wuchs um 26 Prozent zum Vorjahr auf 382,7 Mio. US-Dollar. AutoCAD und AutoCAD LT erzielte einen Umsatz von 262,2 Mio. US-Dollar (plus 23 Prozent).

Der Umsatz der Unit Manufacturing ("MFG") stieg um neun Prozent auf 182,9 Mio. US-Dollar, im Bereich Media and Entertainment ("M&E") wuchs der Umsatz um 16 Prozent zum Vorjahr auf 52,6 Mio. US-Dollar.

Autodesk - Entwicklung der Regionen

Im Raum Americas konnte der Umsatz bei Autodesk Inc. im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent auf 885,7 Mio. US-Dollar gesteigert werden. Die USA erzielten dabei einen Umsatz von 300,6 Mio. US-Dollar (plus 21 Prozent).

Wachstumsimpulse kamen auch aus der Region EMEA mit einem Umsatzplus von 16 Prozent auf 344,8 Mio. US-Dollar und den APAC-Ländern, die beim Umsatz um 25 Prozent auf 178,7 Mio. US-Dollar zulegen konnten.

Autodesk Aktie - Ausblick                             

Für das zweite Quartal 2020/2021 stellt der CAD-Softwareanbieter einen Umsatz zwischen 890 Mio. und 905 Mio. US-Dollar in Aussicht. Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) soll sich in einer Bandbreite zwischen 0,39 und 0,45 US-Dollar bewegen.

Auf Jahressicht 2020/2021 rechnet Autodesk Inc. mit einem Umsatz zwischen 3,675 Mrd. und 3,775 Mrd. US-Dollar (Wachstum: zwölf bis 15 Prozent) sowie einem Nettoergebnis (US-GAAP) von 1,51 und 1,89 US-Dollar je Aktie (zuvor: 2,40 bis 2,63 US-Dollar).

Die operative Marge soll zwischen 14 bis 16 Prozent (zuvor: 18,5 und 19,5 Prozent) liegen. Der Free Cash-Flow soll in 2020/2021 rund 1,3 Mrd. bis 1,4 Mrd. US-Dollar betragen (zuvor: 1,63 Mrd. bis 1,69 Mrd. US-Dollar).

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fiel die Aktie von Autodesk Inc. in den USA nachbörslich. Der Ausblick enttäuschte die Erwartungen der Analysten an der Wall Street. (lim/rem)