Autodesk: CAD-Softwareanbieter kann Wachstum steigern, senkt aber Prognose

Autodesk Aktie: Quartalszahlen

Der Umsatz (US-GAAP) von Autodesk Inc. (Nasdaq: ADSK) wuchs im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 um 18 Prozent (Vorquartal: plus 16 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,13 Mrd. US-Dollar.

Die Billings konnten indes um 16 Prozent auf 1,17 Mrd. US-Dollar zulegen (Vorquartal: plus 29 Prozent). Insgesamt wurde die eigene Umsatzprognose damit am oberen Ende erreicht.

Autodesk Inc. erhöhte im gleichen Zeitraum das operative Ergebnis auf rund 193,3 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 168 Mio. US-Dollar). Damit betrug die operative Marge 17 Prozent (Vorjahr: 16 Prozent).

Das Nettoergebnis des CAD-Softwareanbieters lag im Berichtszeitraum des Geschäftsjahres 2021/2022 bei 136,7 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 132,2 Mio. US-Dollar) bzw. 0,61 US-Dollar je (verwässerter) Aktie (Vorjahr: 0,59 US-Dollar).

Autodesk erzielte einen operativen Cash-Flow in Höhe von 270,4 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 361,1 Mio. US-Dollar) sowie einen Free Cash-Flow von 257 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 340,2 Mio. US-Dollar).

„Die Nachfrage war im dritten Quartal robust und führte zu einem starken Wachstum bei neuen Abonnements und Verlängerungsraten. Wir erwarten, dass dies auch im 4. Quartal der Fall sein wird", sagt Debbie Clifford, CFO von Autodesk.

„Die Unterbrechung der Versorgungskette und der daraus resultierende Inflationsdruck, der weltweite Arbeitskräftemangel und die Ebbe und Flut von COVID beeinträchtigen jedoch das Tempo unserer Erholung und unseren Ausblick."

Autodesk: Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz in der Sparte Architecture, Engineering and Construction ("AEC") wuchs um 22 Prozent zum Vorjahr auf 511,1 Mio. US-Dollar. AutoCAD und AutoCAD LT erzielte einen Umsatz von 318,4 Mio. US-Dollar (plus 14 Prozent).