AT&T meldet Gewinnanstieg, aber verfehlt Erwartungen
NEW YORK - Der US-Telekomgigant AT&T (NYSE: T, WKN: A0HL9Z) kann zwar im vergangenen dritten Quartal 2008 seinen Gewinn weiter leicht steigern, gleichzeitig blieb das Unternehmen aber hinter den Gewinnerwartungen des Marktes zurück. Hierfür führt AT&T unter anderem die Subventionen in Verbindung mit dem iPhone-Verkauf an.
Für das vergangene dritte Quartal 2008 berichtet AT&T von einem Umsatzanstieg um vier Prozent auf 31,3 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 30,1 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Dabei konnte AT&T ein Gewinnplus von 5,5 Prozent auf 3,23 Mrd. Dollar oder 55 US-Cent je Aktie realisieren, nach einem Profit von 3,06 Mrd. Dollar oder 50 US-Cent je Aktie in der Vorjahresperiode.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte AT&T im jüngsten Quartal einen Nettogewinn von 67 US-Cent je Aktie realisieren. Das operative Ergebnis wurde durch Subventionen für das iPhone um rund zehn US-Cent je Aktie belastet, heißt es bei AT&T. Der Telekomspezialist konnte im jüngsten Quartal 2,4 Mio. iPhones absetzen. Um rund zwei Cent je Aktie wurde das Ergebnis durch Wirbelsturmschäden geschmälert, erklärt das Unternehmen. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 31,3 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 71 US-Cent je Aktie kalkuliert.
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Meldung gespeichert unter: AT&T, Telekommunikation
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