Atos führt Gespräche mit Airbus über den Verkauf der Big-Data- und Sicherheits-Unit BDS

Der IT-Dienstleister Atos S.A. (ISIN: FR0000051732) informierte heute über die Entwicklung der laufenden Geschäftstransformation und die entsprechenden Arbeitsabläufe.

Angesichts der "finanziellen Zwänge des Unternehmens" passt das Management seine Strategie an, um die Rückzahlung und Refinanzierung der Verbindlichkeiten sicherstellen.

Atos beabsichtigt, die Fälligkeit seiner Schulden unter Berücksichtigung der Ende 2023 verfügbaren Barmittel zu decken, deren Höhe spezifische Maßnahmen zum Betriebskapital umfasst, die aufgrund ihrer Natur nicht dauerhaft sind und bei der Bewältigung der Reduzierung nicht berücksichtigt werden können, hieß es in einem Statement.

Um die Finanzierungsfristen einzuhalten, muss der IT-Dienstleister eine neue Bankfinanzierung und Zugang zu den Kapitalmärkten (Fremd- und/oder Eigenkapital) erhalten.

Außerdem muss Atos ein umfassendes Programm zur Veräußerung von Vermögenswerten umsetzen und Maßnahmen zur Optimierung des Betriebskapitals fortsetzen.

Atos bestätigt, dass die exklusiven Verhandlungen mit EPEI über den Verkauf von Tech Foundations fortgesetzt werden. Es gibt aber keine Gewissheit, dass diese Verhandlungen zu einer Einigung führen werden.

Die Diskussionen über den zu zahlenden Preis, die Struktur der Transaktion und die Übertragung eines sehr großen Teils der Verbindlichkeiten der Tech Foundation dauern an.

Im Hinblick auf die geplante Kapitalerhöhung für Eviden erfordern "veränderte Marktbedingungen und -reaktionen" eine Reduzierung der ursprünglich geplanten Kapitalerhöhung.

Darüber hinaus prüft Atos, mit EPEI die rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen, unter denen EPEI ganz oder teilweise von seiner Verpflichtung zur Beteiligung an der Kapitalerhöhung befreit werden könnte.

Atos wird parallel Gespräche mit den Banken der Gruppe zur Aufrechterhaltung der Finanzierung und zur Bereitstellung von Refinanzierungen führen.