Apple und der kollabierende Musik-Markt
Geschäft verlagert sich Richtung Musik-Streaming
Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) ist von dieser Entwicklung besonders betroffen, zeichnete der iTunes Store bislang für etwa die Hälfte der Online-Serviceumsätze verantwortlich. Dies wird sich künftig ändern, glauben die Analysten von Morgan Stanley. Wie der Branchendienst 24/7 Wall Street berichtet, dürfte der iTunes-Anteil am Online-Serviceumsatz schon bald auf 47 Prozent und im ersten Quartal 2015 auf nur noch 44 Prozent sinken. Das US-Investmenthaus sieht geringe Chancen, das sich die Musik-Verkäufe im iTunes Store wieder erholen werden.
Bei Morgan Stanley glaubt man, dass iTunes-Kunden weniger Geld für den Kauf von Alben und einzelne Musik-Songs ausgeben, sich stattdessen für Musik-Abos von Pandora Media und Spotify entscheiden. Dies dürfte auch mit ein Grund für die Übernahme von Beats Electronics in diesem Jahr gewesen sein, gelangt Apple so in den Besitz des Musik-Streaming-Dienstes Beats Music. Zudem holte sich Apple durch die Übernahme mit Dr. Dre und Jimmy Iovine zwei Musik-Ikonen mit ins Boot. (ami)
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