Apple-IBM-Partnerschaft bringt BlackBerry unter Druck
Mobile Apps für Geschäftskunden
NEW YORK (IT-Times) - Am Vortag hatten Apple und IBM überraschend eine Partnerschaft bekannt gegeben, um gemeinsam Apps für Firmenkunden zu entwickeln. Daraufhin gerieten BlackBerry-Aktien an der Börse kräftig unter die Räder. Die Papiere des kanadischen Smartphone-Herstellers verloren mehr als zehn Prozent an Wert.
Hintergrund für die Kursverluste ist neue Ausrichtung des kanadischen Smartphone-Pioniers. BlackBerry will sich künftig vermehrt auf das Firmenkundengeschäft konzentrieren. Durch die neue Partnerschaft von Apple und IBM dürfte sich der Wettbewerb in diesem Markt weiter intensivieren. Apple und IBM wollen mehr als 100 industriespezifische Apps für den Geschäftskundenbereich entwickeln. Zudem wird IBM iPhones und iPads schon im Herbst mit vorinstallierten Programmen für Business-Kunden weltweit verkaufen. Apple-Chef Tim Cook wies in einem Statement daraufhin, dass inzwischen mehr als 98 Prozent der Fortune 500 Firmen inzwischen Apple-Geräte nutzen.
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