Alibaba: E-Commerce-Plattform dementiert Gerüchte über Massenentlassungen
E-Commerce: Online-Handel und Logistik
Die Alibaba Group Holding Ltd. (NYSE: BABA, ISIN: US01609W1027) ändert ihre Strategie und will die Cloud-Computing-Unit nicht mehr veräußern, sondern im Konzern halten. Zudem wurde der Plan von Freshippo (Hema) für einen Börsengang auf Eis gelegt.
Zum Bereich Cloud Intelligence Group zählen Alibaba Cloud, DingTalk und andere Dienste. Der Umsatz der Sparte ging im letzten Quartal gegenüber dem Vorjahr sogar zurück, verbesserte sich aber zum Vorquartal.
Alle anderen Sparten, darunter die Taobao and Tmall Group, die Alibaba International Digital Commerce Group (Lazada, AliExpress, Trendyol, Alibaba.com), die Local Services Group (Ele.me), die Digital Media and Entertainment Group (Youku, Damai und Alibaba Pictures) und Cainiao Smart Logistics Network Limited legten beim Umsatz zum Teil kräftig zu.
Das Unternehmen dementiert auch kursierende Gerüchte um die Entlassung von rund 25.000 Mitarbeitern. Alibaba stellte am 19. November klar, dass "die Gerüchte über Entlassungen falsch sind".
Die Alibaba Group Holding Limited hatte bereits Ende Mai dieses Jahres Gerüchte über Entlassungen entkräftet. Es scheint also eher unwahrscheinlich, dass sich die Spekulationen bewahrheiten.
Chinas größte E-Commerce- und Cloud-Computing-Plattform konnte im letzten Quartal zum fünften Mal in Folge beim Umsatz zulegen, allerdings verlangsamte sich dieses. Das operative Ergebnis konnte indes kräftig gesteigert werden.
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