Aber bitte kurzhalten: Mehrheit erhält gerne Sprachnachrichten

Chat und Messenger

Mittwoch, 27. März 2024 um 16:37

Am beliebtesten sind Sprachnachrichten bei Jüngeren und Männern

Im Schnitt werden sie bis 1,5 Minuten noch gerne gehört

30 Prozent wünschen sich Zusammenfassungen durch KI

BITKOM

Berlin, 27. März 2024

Der ausführliche Reisebericht, die kurze Info über die Verspätung, die neuste Story aus dem Freundeskreis – neben Anrufen und Textnachrichten gehören Sprachnachrichten heute fest dazu. Je jünger, desto beliebter sind sie: Insgesamt 41 Prozent der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer verschicken selbst gerne Sprachnachrichten. Unter den Jüngsten zwischen 16 und 29 Jahren sind es sogar 53 Prozent, unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 46 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 35 Prozent und immerhin noch 28 Prozent unter den 65-Jährigen und Älteren. Auch verschicken Männer (44 Prozent) sie lieber als Frauen (38 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Befragung unter 773 Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzern ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Generell freut sich die Mehrheit (56 Prozent) über eine Nachricht per Stimme, Männer eher als Frauen: Während unter den Männern 61 Prozent gerne Sprachnachrichten erhalten, sind es unter Frauen nur 51 Prozent. Unter den Jüngsten bis 29 Jahren sind es 58 Prozent, unter den 30- bis 49-Jährigen freuen sich sogar 62 Prozent über die Sprachnachrichten von anderen. Unter den 50- bis 64-Jährigen erhalten 55 Prozent gerne Sprachnachrichten, in der Altersgruppe ab 65 Jahren nur 44 Prozent.

Insgesamt favorisieren die meisten allerdings Schrift statt Sprache: 61 Prozent sagen, sie erhalten lieber Text- als Sprachnachrichten. 44 Prozent antworten außerdem auf Sprachnachrichten in der Regel später als auf Textnachrichten. „Was früher nur als Anrufbeantworter bekannt war, hat sich heute zum festen Feature von Messenger-Diensten entwickelt. Ob zu viel zum Tippen oder keine Zeit für ein gemeinsames Telefonat: Die Stimme, an der sich Emotionen in der Regel besser ablesen lassen als an reinen Textnachrichten, macht die Kommunikation persönlicher – auch in hektischen Zeiten“, sagt Dr. Sebastian Klöß, Bereichsleiter Consumer Technology beim Bitkom.

Meldung gespeichert unter: Chat und Messenger, Messaging, Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK), Digitalisierung, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Internet, Verbände

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