Virtual Reality (VR) als Computer-generierte „Wirklichkeit“
Der im Jahre 1982 in dem Sience-Fiction-Roman „The Judas Mandala“ von dem Autoren Damian Broderick geprägte Begriff Virtual Reality (VR) (engl.; zu Deutsch: „virtuelle Realität“) bezeichnet gemeinhin die (visuelle) Wahrnehmung der Wirklichkeit inklusive ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit Computer-generierten, interaktiven virtuellen Umgebung.
Zur Darstellung von Virtual Reality erforderliche Hardware
Um Virtual Reality letztendlich lebensnah darstellen bzw. abbilden / sichtbar und damit ein Bild der Immersion erzeugen zu können, erfordert es spezielle Geräte: Exemplarisch und lediglich stichwortartig aufgezählt seien hier lediglich das Head-Mounted Display, Großbildleinwände oder die Cave.
Software zur Entwicklung von Virtual Reality
Für die Entwicklung von Virtual Reality bedarf es aber auch spezieller Software: Die eigens zu diesem Zwecke entwickelten Computerprogramme müssen zumindest insbesondere komplexe dreidimensionale Welten in Echtzeit berechnen können, d. h. mit eine Bildsequenz von mindestens 25 Bildern pro Sekunde in Stereo (getrennt für das linke und das rechte Auge).
Für die Darstellung von Virtual Reality verwendete Computerprogramme
Insbesondere für die Erschaffung von dreidimensionalen, virtuellen Objekten werden spezielle Computerprogramme wie Maya, 3D Studio Max, Blender, Google SketchUp, Softimage XSI, Cinema 4D, Lightwave3D und andere CAD- oder 3D-Programme verwandt.
Darüber hinaus ist zudem noch weitere Software für die Bild- und Tonbearbeitung vonnöten.
Anwendungsgebiete von Virtual Reality
Virtual Reality kommt insbesondere in Computerspielen, Filmen und (Flug-) Simulatoren zur Anwendung, wird aber mittlerweile auch in der Industrie eingesetzt, und zwar vor allem zur Erstellung von virtuellen Prototypen, Produktionsplanungen, und für räumliche Studien in der Geologie.