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Royal Dutch Shell ist eines der weltweit größten Unternehmen der Mineralölbranche. Es fördert Erdöl und Erdgas und ist zudem in weiteren Bereichen des Energiesektors sowie der Petrochemie tätig.
Das älteste Vorgängerunternehmen von Shell war ein Londoner Importwaren- und Kuriositätengeschäft, das ab 1833 mit Muscheln handelte – was den Firmennamen erklärt – und später auch im Kerosinhandel tätig war. 1897 wurde daraus die Shell Transport and Trading Company, der Mineralölbereich wurde zum Kerngeschäft des Unternehmens.
1907 bildete Shell Transport and Trading mit der niederländischen Erdölgesellschaft Koninklijke Nederlandse Petroleum Maatschappij eine Dual-listed Company (DLC), sie betrieben somit ihr operatives Geschäft gemeinsam unter dem Namen Royal Dutch Shell. Die Zusammenarbeit kulminierte 2005 in einer Fusion.
Der rechtliche Hauptsitz von Shell befindet sich in London, die operative Zentrale im niederländischen Den Haag. Das Unternehmen ist in deutlich mehr als 100 Ländern in allen wichtigen Großregionen der Welt mit Niederlassungen präsent.
Gehandelt wird die Aktie des Unternehmens primär in London, zusätzlich bestehen weitere Listings, beispielsweise an der New York Stock Exchange (NYSE).
Shell ist ein vertikal integriertes Unternehmen. Es fördert, verarbeitet und raffiniert Erdöl und Erdgas und erforscht neue Vorkommen. Als Produkte vertreibt Shell Kraftstoffe – darunter auch Biofuels –, Schmierstoffe, Gas-to-Liquid-Produkte und weitere petrochemische Erzeugnisse.
Das Unternehmen unterhält Tankstellennetzwerke und Transportinfrastruktur. Es erzeugt elektrischen Strom in Wärmekraftwerken und aus erneuerbaren Energien und ist als Energieversorger für Haushalte und Geschäftskunden tätig. Schließlich werden Dienstleistungen erbracht, etwa im technischen Bereich.
Das Erdölprodukte-Segment generiert in der Regel mehr als die Hälfte des Umsatzes. Mit absteigender Bedeutung tragen der Geschäftsbereich Erdgas und Energieversorgung sowie das Segment Chemikalien zu den Einnahmen bei. Das Upstream-Segment, das die Förderungs- und Explorationstätigkeit bündelt, leitet den größten Teil seiner Erzeugnisse innerhalb des Unternehmens weiter.
Shell ist in vielen Ländern auf dem Erdölmarkt führend, der Umsatz in den Weltregionen Europa, USA sowie Asien und Afrika trägt jeweils in einer ähnlichen Größenordnung zu den Gesamteinnahmen bei.
Wichtige Kooperationen ging das Unternehmen mit Microsoft, Gazprom, Hyundai, Kongsberg und der Hexagon-Tochtergesellschaft MSC Software ein.
Zu den wichtigsten Wettbewerbern gehören die börsennotierten „Supermajors“ der Erdölbranche, zu denen neben Shell die ähnlich großen Konzerne ExxonMobil, Chevron und TotalEnergies sowie die etwas kleineren Kontrahenten Eni, ConocoPhilips und BP zählen. Dazu kommen teilstaatliche Unternehmen wie Saudi Aramco, CNPC und Gazprom.
MÜNCHEN (IT-Times) - Die Bayerischen Motoren Werke (BMW) AG gab heute bekannt, zusammen mit Shell Recharge Solutions das Ladenetz BMW Charging in den USA einzuführen.
SHENZHEN (IT-Times) - Der chinesische Technologiekonzern BYD (Build Your Dreams) und der Ölkonzern Shell haben eine strategische Kooperationsvereinbarung für Ladestationen in Europa getroffen.
SHENZHEN (IT-Times) - Der chinesische Technologiekonzern BYD (Build Your Dreams) hat heute eine Zusammenarbeit mit dem Öl- und Gaskonzern Shell bekannt gegeben, um in Ladeinfrastruktur für Elektroautos zu investieren.
SHANGHAI (IT-Times) - Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio Inc. hat gestern eine Zusammenarbeit mit dem britisch-niederländischen Öl- und Gaskonzern Shell bekannt gegeben.
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BONN (IT-Times) - Der Telekommunikationsnetzbetreiber Deutsche Telekom AG (DTAG) hat heute die Zahlen für das dritte Quartal des neuen Geschäftsjahres 2018 veröffentlicht und ein wachsendes Geschäft gemeldet.
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