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QR-Code

Ein QR-Code (Quick Response Code) ist ein zweidimensionaler Barcode, der für die Automobilbranche entwickelt wurde. Erstmals tauchte der Code 1994 bei einem japanischen Autohersteller auf. Die Quintessenz der Entwicklung liegt darin, dass jeder erstellte QR-Code einzigartig ist und eine bestimmte Information enthält. Heute kommen die Codes in zahlreichen verschiedenen Gebieten zum Einsatz.

Verschiedene Kodierungen und Muster

Zwar fällt eine Unterscheidung verschiedener QR-Codes oftmals schwer, dennoch gibt es Tausende unterschiedliche Muster, die ein QR-Code annehmen kann. Verwendet werden können dabei vier verschiedene Kodierungssysteme.

Die einfachste Variante ist die numerische Verschlüsselung. Bei dieser können maximal 7.089 Zeichen verwendet werden. Im alphanumerischen System stehen deutlich mehr Buchstaben und Zeichen zur Verfügung, jeder Code enthält aber maximal 4.296 Zeichen.

Weitere Verschlüsselungstechniken sind Binary/byte und Kanji/kana. Dadurch, dass die Möglichkeiten,einen QR-Code zu generieren,nahezu unendlich sind, kommt es zu keinem Zeitpunkt vor, dass ein Code für zwei unterschiedliche Informationen verwendet wird.

Die Erfolgsgeschichte des QR-Codes

Der QR-Code sollte einst nur bei der leichteren Identifizierung von verschiedenen Teilen helfen und hat es dennoch zu Weltruhm gebracht. Der Hauptgrund dafür liegt darin, dass durch die Entwicklungen am Markt für Mobiltelefone so viele Fortschritte gemacht wurden, dass mittlerweile jeder Smartphone-Besitzer gleichzeitig einen QR-Code-Scanner in der Hand hält.

Diese Chance haben die Hersteller von Lebensmitteln und anderen Waren ergriffen und ihre Produkte mit QR-Codes versehen, um Kunden eine leichtere Nachforschung über Inhaltsstoffe und andere Informationen zu ermöglichen. QR-Codes kommen außerdem im Bereich des Log-Ins für Webseiten, beim Online-Banking und neuerdings auch bei Visa zum Einsatz.