Deutsche Telekom ist die wertvollste Marke in Europa - Studie
BONN (IT-Times) - Der deutsche Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom AG (DTAG) hat nach einer aktuellen Studie den höchsten Markenwert unter den europäischen Unternehmen.
Orange S.A., zuvor unter France Télécom S.A. bekannt, ist der größte Telekommunikationsnetzbetreiber in Frankreich. Das Produktportfolio von Orange umfasst Mobilfunk- und Festnetzdienstleistungen sowie Internet- und IPTV-Dienste.
Neben Mobilfunk- und Festnetzverträgen bietet Orange darüber hinaus Datenübertragungsdienste, Carrier Services sowie Endegeräte, Infrastruktur und entsprechendes Zubehör.
Über die eigene Plattform offeriert Orange zudem Dienste wie Cloud Computing, Collaboration-Services, Customer Relationship Management (CRM), Hosting, Messaging, Videokonferenzen, VoIP und Wi-Fi.
Die Gründung von Orange geht auf das Jahr 1990 zurück, als zum 1. Januar 1991 aus der Directorate General of Telecommunications (zuvor das französische Ministerium für Post und Telekommunikation) das Unternehmen France Télécom entstand.
France Telecom wurde am 31. Dezember 1996 in eine Société Anonyme (S.A.) mit dem französischem Staat als alleinigen Eigentümer umgewandelt.
Der Börsengang der Gesellschaft erfolgte im Oktober 1997 an den Börsen in Paris und New York. Der französische Staat konnte so ein Viertel der Anteile am Unternehmen sukzessive veräußern.
Für die Versteigerung von Lizenzen für die UMTS-Nutzung hatte France Telecom in 2000 mit der Mobilcom AG einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Im August 2000 übernahm France Télécom von der Vodafone Group den Mobilfunknetzbetreiber Orange plc.
Zur gleichen Zeit folgten Beteiligungen an weiteren Unternehmen, darunter Equant, EresMas, GlobalOne, Freeserve, Internet Telecom, Mobilcom und NTL.
Anfang Dezember 2001 erwarb France Telecom die Sparte Inmarsat von der DeTeSat.
Im Juni 2002 kündigte France Telecom den Kooperationsvertrag mit dem deutschen Service Provider Mobilcom.
Die Verschuldung des Staatskonzerns erreichte 2002 derartige Höhen, dass ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm eingeleitet wurde.
Im Jahr 2003 startet France Telecom die Dienste TV over ADSL, TV over Mobile und 3G in Frankreich.
Der Staat Frankreich stieß in den Jahren 2004 bis 2008 weitere Anteile an France Telecom ab.
Im Dezember 2004 trennte sich France Telecom vom Rest an der Beteiligung am niederländischen Halbleiterhersteller STMicroelectronics N.V.
Darüber hinaus übernahm France Telecom im Zuge der Deregulierung der europäischen Telekommunikationsmärkte den Mobilfunknetzbetreiber Orange vollständig und beteiligte sich an weiteren Unternehmen, darunter auch die Telekomunikacja Polska.
2005 folgte mit 80 Prozent der Anteile die Mehrheitsübernahme des spanischen Telekommunikationsnetzbetreibers Amena.
Mit Wanadoo startete France Telecom in 2006 einen eigenen Internetdienst.
Im Juni 2006 erwarb France Telecom mit 51 Prozent der Anteile die Mehrheit an dem jordanischen Ex-Monopolisten Jordan Telecommunications.
Orange wurde im Jahr 2006 zur Dachmarke der Segmente Internet, Television und Mobile Services innerhalb von France Telecom.
Im Oktober 2006 veräußerte France Telecom die Beteiligung an der PagesJaunes Groupe (Gelbe Seiten) für mehr als drei Mrd. Euro.
Zusammen mit Mid Europa Partners übernahm France Telecom im Juni 2007 den österreichischen Mobilfunknetzbetreiber One.
Eine geplante Milliarden-Übernahme des schwedischen Telekommunikationsnetzbetreibers TeliaSonera scheiterte im Juni 2008.
Mit der Implementierung der Multiscreen-Strategie im Jahr 2009 fokussierte sich France Telecom auf die Bereiche Mobile, TV und PC.
France Telecom erhöhte im Jahr 2010 die Beteiligung am ägyptischen Telekommunikationsunternehmen ECMS (Mobinil) von 36 auf 94 Prozent und übernahm damit die Mehrheit.
Am 1. April 2010 gründete die Deutsche Telekom AG und France Telecom unter dem Namen EE ein Gemeinschaftsunternehmen für das Geschäft in Großbritannien.
France Telecom übernahm im März 2011 20 Prozent der Anteile am irakischen Mobilfunknetzbetreiber Korek Telecom.
France Telecom veräußerte im Februar 2012 die Tochtergesellschaft Orange Communication S.A. (Orange Suisse) an die Matterhorn Mobile S.A.
Das österreichische Mobilfunknetz wurde im Februar 2012 an Hutchison 3G verkauft.
Der langjährige Rechtsstreit mit der Mobilcom AG wegen UMTS-Lizenzen wurde im Juni 2012 beendet.
Im August 2012 übernahm Orange von Alcazar Capital Limited elf Prozent der Anteile an Telkom Kenya.
France Telecom erwarb im Dezember 2012 mit 70 Prozent der Anteile die Mehrheit an Telkom Kenya.
Im Jahr 2012 startete France Telecom 4G-Dienste in zahlreichen Ländern.
Am 1. Juli 2013 wurde der Unternehmensname von France Telecom S.A. in Orange S.A. geändert.
In den Jahren 2014 und 2015 trennte sich Orange von Orange Dominicana und verkaufte die Beteiligung am britischen Mobilfunknetzbetreiber EE an BT.
Darüber hinaus übernahm Orange das spanische Telekommunikationsunternehmen Jazztel.
Eine geplante Mega-Fusion mit dem französischen Wettbewerber Bouygues scheiterte im April 2016.
Das Wettbewerbsumfeld der France Telecom S.A. ist nicht sehr fragmentiert, aber intensiv. Wichtige Wettbewerber von France Telecom sind Unternehmen wie:
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