Unternehmens- und Technologienachrichten für Professionals
Immer mehr Unternehmen ergänzend ihre Standardwebsites durch eine mobile Website. Der Grundgedanke ist, dass einerseits noch nicht jedes Smartphone über eine hohe Display-Auflösung verfügt und andererseits das Volumen der Downloads von mobilen Endgeräten aus gering gehalten werden soll.
Von klassischen Websites unterscheidet sich die mobile Website vor allem durch den Verzicht auf Flash-Module. Von den Nutzern werden die mobilen Websites als gut bewertet, bei denen ausschließlich statische Inhalte genutzt werden. Durch die dadurch bewirkte Reduzierung der Datenmenge können auch die Ladezeiten deutlich verkürzt werden, die trotz moderner Übertragungstechniken gegenüber einem guten DSL-Zugang noch deutlich länger sind.
Zu beachten ist ebenfalls, dass es bei mobilen Endgeräten neben den klassischen PC-Betriebssystemen auch Versionen wie Android und Symbian gibt, auf deren Besonderheiten bei der Programmierung Rücksicht genommen werden muss.
Die mobilen Browser können häufig nicht auf eine so hohe Prozessorleistung, Grafikleistung und die Mengen an Arbeitsspeicher zugreifen, wie sie beim mobilen und stationären PC üblich sind. Auch ist die Funktionalität der mobilen Browser gegenüber den PC-Versionen teilweise eingeschränkt.
Bei interaktiven Menüs auf einer mobilen Website muss außerdem beachtet werden, dass Eingaben auf vielen mobilen Endgeräten nur über eine virtuelle Tastatur möglich sind, was die Notwendigkeit einer dramatischen Platzbeschränkung solcher Menüs nach sich zieht.
Eine mobile Website muss alle zur Navigation notwendigen Elemente enthalten und dennoch benutzerfreundlich und übersichtlich sein. Daraus ergeben sich besonders hohe Anforderungen an die Webdesigner und Programmierer.
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