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Die Infineon Technologies AG mit Sitz in München ist der größte deutsche Halbleiterhersteller und eine ehemalige Tochtergesellschaft von Siemens. Niederlassungen des Unternehmens befinden sich in den USA, Asien und Europa.
Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Sensoren, Mikrocontroller und integrierte Schaltkreise (ICs), die für verschiedene Anwendungsgebiete einsetzbar sind.
Infineon nutzt dabei ein Trusted Platform Modul (TPM), das für die Chips verwendet wird, um Dokumente zu schützen. Zum einen produziert Infineon Standard-ICs und zum anderen auch Chips, die für Bereiche wie Analog, Digital, Memory und Mixed-Signal Anwendung finden.
Die Kunden von Infineon kommen aus verschiedenen Bereichen wie Automotive, Chip-Karten, Computer, Energie, Industrie, Maschinenbau, Mobilfunk, Sicherheit und Unterhaltungselektronik.
Großkunden von Infineon sind beispielsweise die Bayerische Motoren Werke (BMW) AG, Bosch, Siemens und die Sony Corp.
Im Jahr 1999 wurde die Halbleitersparte von Siemens abgespalten und unter dem Namen Infineon Technologies durch den Vorstand der Siemens AG, Heinrich von Pierer, an die Börse gebracht.
Die lange zum Verkauf gestandene DRAM-Speichersparte von Infineon, die Qimonda AG, hat im Januar 2009 Insolvenz angemeldet.
Es folgte im August 2010 der Verkauf der Mobilfunk-Unit an die Intel Corp.
Mit dem Kauf des US-amerikanischen Wettbewerbers und Chipherstellers International Rectifier Corporation im Jahre 2014 stärkte man die Position auf dem US-Chipmarkt.
Im November 2014 erwarb Infineon 9,4 Prozent der Anteile am Leiterplatten-Spezialist Schweizer Electronic.
Die Infineon Technologies AG hat im Mai 2015 die restlichen Anteile am Joint Venture Power Semitech Co. Ltd. erworben.
Die im Februar 2017 angekündigte Akquisition der Cree Leistungshalbleiter-Unit Wolfspeed für 850 Mio. US-Dollar scheiterte an der fehlenden Genehmigung der US-Behörden.
Im September 2017 veräußerte Infineon Technologies den Produktionsstandort Newport in Wales an die private Gesellschaft Neptune 6 Ltd.
Das Infineon Business mit Hochfrequenz-Leistungskomponenten wurde nach der gescheiterten Übernahme von Wolfspeed im März 2018 für 435 Mio. Euro an Cree veräußert.
Weitere Akquisitionen
Das Wettbewerbsumfeld der Infineon Technologies AG ist fragmentiert und intensiv. Wichtige Wettbewerber von Infineon sind Unternehmen wie:
NEUBIBERG (IT-Times) - Der deutsche Chiphersteller Infineon gab heute bekannt, eine Zusammenarbeit mit dem japanischen Automobilkonzern Honda vereinbart zu haben.
NEUBIBERG (IT-Times) - Der deutsche Chiphersteller Infineon Technologies stellte heute eine neue Technologie vor, die in intelligenten Robotern der nächsten Generation zum Einsatz kommen soll.
HONGKONG (IT-Times) - Der globale Halbleiterumsatz ging im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 8,8 Prozent zurück. Künstliche Intelligenz (KI) soll 2024 für neue Impulse sorgen, sagen Marktforscher.
NEUBIBERG (IT-Times) - Der deutsche Chiphersteller Infineon gab heute bekannt, zusammen mit Anker Innovations ein Innovation Application Center in Shenzhen zu eröffnen.
NEUBIBERG (IT-Times) - Der deutsche Chiphersteller Infineon gab bekannt, die Zusammenarbeit mit dem Auftragsproduzenten GlobalFoundries auf mehrere Jahre erweitert zu haben.
NEUBIBERG (IT-Times) - Der Chiphersteller Infineon Technologies hat ein Reseach-Update von der Berenberg Bank erhalten, die das Kursziel für die Aktie des Unternehmens erhöht.
NEUBIBERG (IT-Times) - Der Chiphersteller Infineon Technologies hat ein Reseach-Update von der US-Bank Jefferies erhalten, die das Unternehmen hochstuft und das Kursziel für die Aktie erhöht.
NEUBIBERG (IT-Times) - Der deutsche Chiphersteller Infineon gab heute bekannt, einen Lieferantenvertrag mit dem südkoreanischen Unternehmen SK Siltron für Wafer geschlossen zu haben.
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