Gigaset-News: Infos & Nachrichten

Gigaset - Unternehmensportrait

Gigaset: Unternehmensprofil - Überblick

Die Gigaset AG mit Sitz in München entwickelt und vertreibt Produkte für die Kommunikation. Zum Produktportfolio zähen schnurlose und schnurgebundene Telefone (DECT), Anrufbeantworter und Tablets sowie entsprechendes Zubehör.

Gigaset entwickelt und vermarktet unter dem Namen Gigaset pro Telefon-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Unter der Bezeichnung Gigaset elements werden zudem Cloud-basierte Produkte und Lösungen für den Bereich Smart Home entwickelt.

Gigaset - Geschäftsbereiche und Produkte

  • Phones (Festnetz)
  • Smartphones
  • Professional
  • Smart Home

Gigaset - Kundenstruktur

Kunden der Gigaset AG sind neben Endverbraucher auch kleine und mittlere Unternehmen.

Gigaset - Unternehmensgeschichte (Historie) und bedeutende Akquisitionen

Die Gigaet AG ist aus der im Jahr 2002 gegründeten Beteiligungsgesellschaft Arques Industries AG entstanden.

Die Beteiligungsgesellschaft Arques Industries AG übernahm zum 1. Oktober 2008 die Mehrheit an der Siemens-Sparte Siemens Home and Office Communication Devices GmbH & Co. KG (SHC) mit der Marke Gigaset.

In den nächsten zwei Jahren folgte ein heftiger Rechtsstreit zwischen der Siemens AG und Arques Industries wegen Betrugsvorwürfen gegen Arques Industries, der in einem Vergleich endete.

Im Dezember 2010 erwarb Arques Industries schließlich die restlichen Anteile an Gigaset.

Noch im Jahr 2010 wurde das Beteiligungsgeschäft bei Arques Industries aufgegeben und der Unternehmenszweck auf die Herstellung und den Vertrieb von Telekommunikationsprodukten geändert.

Der Unternehmensname wurde gleichzeitig von Arques Industries AG in Gigaset AG geändert.

Gigaset übernahm im Februar 2011 den Hamburger Satelliten-Receiver Anbieter SM Electronic GmbH mit der bekannten Marke Skymaster.

Im März 2011 wurden die Aktien der Gigaset AG in den TecDax-Aktienindex aufgenommen.

Im Laufe der Zeit wurden die verbliebenen Randbeteiligungen der ehemaligen Arques Industries veräußert.

Aufgrund schlechter Auftragslage musste Gigaset im August 2012 die Entlassung von rund 20 Prozent aller Mitarbeiter ankündigen.

Gigaset erhielt im Rahmen einer Kapitalerhöhung im September 2013 mit der chinesischen Investmentgesellschaft Goldin Fund, die vom Chinesen Pan Sutong kontrolliert wird, einen neuen Großaktionär.

Im November 2013 präsentierte Gigaset die ersten beiden eigenen Tablet-Modelle und stieg damit in den Tablet-Markt ein.

Gigaset veräußerte im Januar 2014 schließlich auch die erst in 2011 zugekaufte Gesellschaft SM Elektronic (Sat-Receiver).

Im Juli 2014 folgte eine weitere Kapitalerhöhung bei der Gigaset AG.

Im Juli 2014 folgte eine weitere Kapitalerhöhung bei der Gigaset AG. Das seit Jahren rückläufige Kerngeschäft Festnetztelefone führte zur Entlassung einer großen Anzahl an Mitarbeitern.

Gigaset teilte im Juni 2015 mit, die Markenrechte am Namen Gigaset verkaufen zu wollen. Unter anderem ging es um die Wort- und Wort-Bild-Marke "Gigaset", die an die Goldin Brand Ltd., eine Tochtergesellschaft des Gigaset-Großaktionärs Goldin Fund Pte. Ltd., veräußert werden sollte.

Im Dezember 2016 gab die Gigaset AG bekannt, dass der geplante Verkauf der Gigaset-Markenrechte an den Investor Goldin gescheitert ist.

Ende 2015 kündigte Gigaset mit einem Android-basierten Mobiltelefon den Eintritt in den hart umkämpften Smartphone-Markt an, der im Februar 2016 mit der ME-Serie erfolgte.

Gigaset - Markt und Wettbewerb

Das Wettbewerbsumfeld der Gigaset S.E. ist nicht sehr fragmentiert, aber intensiv. Wichtige Wettbewerber sind Unternehmen wie:

News

Thomas Schuchardt verlässt Gigaset AG

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