F-Commerce-News: Infos & Nachrichten

F-Commerce

Der Verkauf auf oder über Facebook hat einen Namen: F-Commerce. F-Commerce bezieht sich auf elektronischen Handel (E-Commerce), der durch die Social-Media-Plattform Facebook ermöglicht wird. In E-Commerce-Terminologie ist Facebook-Commerce eine Strategie, die auf die Entwicklung oder Gestaltung von E-Commerce-Inhalten und sogenannten Storefront-Seiten innerhalb der Facebook-Seite abzielt.

Im F-Commerce wird zwischen Transaktionen unterschieden, die auf Facebook stattfinden und solchen, die Facebook-Open-Graph nutzen. Open-Graph ist ein Tool, mitdessenHilfeWebseiten Dritter in die Facebook-Seite eingebunden werden können. Einige Unternehmen gründen spezifische Facebook-Shops, um weitere Verkaufsoptionen zu nutzen. Andere richten ausgeklügelte Werbeanzeigen ein, um Webnutzer auf eine andere Verkaufsseite zu leiten. Im Einzelnen gestaltet sich dies wie folgt.

Die vier Arten des F-Commerce

Im Facebook-unterstütztenOn-Site-Verkauf können Firmen Facebook in ihre Webseiten einbinden, um einen Kaufprozess anzuregen. Das einfachste Beispiel sind soziale Plug-ins wie der Gefällt-mir-Button.

Bei von Facebook initiierten Verkäufen wird ein Kauf in einer "Shop-Fassade" auf Facebook eingeleitet, zu späterem Zeitpunkt jedoch auf die E-Commerce-Seite des Unternehmens umgeleitet, um den Kauf abzuschließen.

Unternehmen können ihren kompletten Verkauf jedoch auch über Facebook abwickeln. Waren und Dienstleistungen können im Facebook-Auftritt eines Unternehmens bestellt und bezahlt werden, ohne dass die Facebook-Seite je verlassen wird.

Es gibt zwei Arten von F-Commerce-Seiten auf Facebook: In 520 Pixel großen iFrames können eigene Inhalte entwickelt und verwaltet werden, während mit einer Facebook-App dem Unternehmen ein 760 Pixel großes "Schaufenster" zur Verfügung steht, das auf eine Facebook-Formatierung zurückgreift.