Unternehmens- und Technologienachrichten für Professionals
Business Process Management, auch BPM genannt, lässt sich als eine effektive Gestaltungsmethode zur Modellierung, Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen definieren. Sie dient dazu operative Tätigkeiten mit den Unternehmenszielen anhand einer einheitlichen Strategie zu vereinbaren. Außerdem sorgt das Business Process Management für eine effektive Struktur, um Geschäftsprozesse deutlich flexibler und transparenter zu gestalten und auf die Rahmenbedingungen des Unternehmens anzupassen. Dadurch lassen sich unnötige Kosten einsparen.
Das Business Process Management ist als konstanter Optimierungskreislauf zu verstehen, der sich an dynamisch verändernde Verhältnisse anpasst. Zunächst beginnt die Design- und Modellierungsphase, die dazu dient, operative Tätigkeiten mit den Unternehmenszielen anhand einer einheitlichen Strategie zu vereinbaren und sie möglichst detailliert beschreibt. Im Anschluss folgt die Implementierung, die verschiedene Geschäftsprozesse wie beispielsweise die Automatisierung ausführt und dokumentiert.
Die darauf folgende Überwachung ist ein wichtiger Bestandteil zur Steuerung von Prozessen, um jederzeit auf deren Informationen zugreifen zu können, beispielsweise um Informationen zur Auftragsauslastung der Mitarbeiter zu erhalten. Die anschließende Analyse, beinhaltet die Auswertung der Daten der Überwachungsphase. Hier wird verglichen, ob die Daten der vorgegebenen Ziele auch mit den tatsächlichen Werten der jeweiligen Prozesse übereinstimmen. Dazu zählen beispielsweise eine Betriebsdatenabrechnung oder eine Vorkalkulation. Zum Abschluss folgt die Optimierung der verschiedenen Prozesse, ehe der Kreislauf erneut beginnt.
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