Allianz-News: Infos & Nachrichten

Allianz - Unternehmensprofil

Die Allianz Gruppe zählt zu den weltweit führenden Versicherungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaften und betreut Privat- und Unternehmenskunden in mehr als 70 Ländern.

Das Versicherungsportfolio der Gesellschaft umfasst Sach- (Schaden und Unfall), Lebens- und Krankenversicherungen, Assistance-Dienstleistungen sowie Kredit- und Industrieversicherungen.

Im Segment Schaden/Unfall bietet das Unternehmen Privat- und Firmenkunden verschiedene Versicherungsprodukte an, darunter Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen, Unfallversicherungen, allgemeine Haftpflichtversicherungen, Feuer- und Sachversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, Kreditversicherungen und Reiseversicherungen.

Die Lebens- und Krankenversicherungen, die auf Einzel- und Gruppenbasis angeboten werden, beinhalten z. B. Renten-, Kapital- und Risikoversicherungen, fondsgebundene und anlageorientierte Produkte sowie private Kranken- und Zusatzversicherungen und Pflegeversicherungsprodukte.

Allianz ist zudem Anbieter von Warenkreditversicherungen und Spezialist in den Bereichen Kaution, Inkasso, Schutz vor Veruntreuung, strukturiertem Warenkredit und politischem Risiko.

Die Allianz mit Hauptsitz in München ist darüber hinaus einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden Investmentportfolios.

Zudem verwaltet die Gesellschaft über den Asset Manager Pimco und Allianz Global Investors Kundengelder für Dritte, darunter Aktien- und Rentenfonds sowie Multi-Asset-Fonds und alternative Anlageprodukte.

Allianz - Wettbewerber

Zu den wichtigsten Wettbewerbern der Allianz zählen unter anderem Aegon, AIG, Axa, Bank of America, BlackRock, Citigroup, Commerzbank, Deutsche Bank, DWS, Generali, Goldman Sachs, J.P. Morgan Chase & Co., Metlife, Morgan Stanley, Standard LIfe, Wells Fargo und Zurich.

Allianz - Unternehmenshistorie

Die Allianz SE wurde im Jahr 1890 als Allianz Versicherungs-AG gegründet und war ursprünglich in Berlin ansässig. Regional angeboten wurden zunächst Unfall- und Transportversicherungen.

Gründer waren Aufsichtsratsmitglieder der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, der CEO der Münchener Rückversicherung Carl von Thieme, der Reichstagsabgeordnete Hamacher, der Industrielle Heinrich Lueg sowie die Deutsche Bank.

Im Jahr 1893 wurde in London mit dem Foreign Department die erste Auslandsfiliale eröffnet. Zwei Jahre später wurde die Aktie des Unternehmens erstmals an der Berliner Börse gehandelt.

1922 folgten die Gründung der Tochtergesellschaft Allianz Lebensversicherungs-AG und einige Übernahmen von regionalen Versicherungsgesellschaften.

Das Unternehmen wurde 1927 mit dem Stuttgarter Verein verschmolzen, wobei Stuttgart zu einer bedeutenden Niederlassung wurde, insbesondere für das Lebens- sowie das Unfall- und Haftpflichtgeschäft.

Nach dem Krieg und der Blockade Berlins im Jahr 1949 wurden die Unternehmenszentralen nach München (Allianz Versicherungs-AG) und Stuttgart (Allianz Lebensversicherungs-AG) verlegt.

Ab 1990 war die Münchener Rück, mit der neben der 25-prozentigen Überkreuzbeteiligung seit dem Jahr 1921 ein Rahmenvertrag über eine Zusammenarbeit bestand, Hauptaktionär der Allianz.

Die Allianz forcierte ab den 1970er-Jahren die internationale Expansion mit Übernahmen und Gesellschaftsgründungen. Zu den Akquisitonen zählten auch die Vereinte in Deutschland, Assurances Générales de France (AGF) in Frankreich, RAS in Italien und der Firemans Fund in den USA.

Im Jahr 1990 erwarb die Allianz die Staatliche Versicherung der DDR. Die Expansion nach Osteuropa begann mit dem Erwerb des größten ungarischen Versicherers Hungaria Biztosíto.

Die Expansion nach Asien begann 1990 durch die Gründung von Tochtergesellschaften in Japan und Indonesien.

1994 stieg man mit der Übernahme der Vereinte Krankenversicherung Aktiengesellschaft in das Geschäft mit privaten Krankenversicherungen und mit dem Kauf der Dresdner Bank im Jahr 2001 in das Bankgeschäft ein.

Der Rahmenvertrag zwischen Allianz und Münchener Rück zur Überkreuzbeteiligung wurde 2003 offiziell gekündigt. Am 16. September 2005 startete die Allianz ihre Direktversicherungsmarke Allianz24, die zum 17. September 2009 durch die neue Direktversicherungsmarke Allsecur ersetzt wurde (heute: Allianz Direct Versicherung-AG).

Mit dem 12. Januar 2009 wurde nach Integrationsproblemen der Verkauf der Dresdner Bank an die Commerzbank abgeschlossen.

Im Konzern verblieb die Oldenburgische Landesbank (OLB) und wurde zur Allianz Bank. Die Bremer Kreditbank erwarb am 23. Juni 2017 die Anteile der Allianz Deutschland an der OLB.

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