Zebra Technologies: Scanner-Spezialist kassiert eigene Prognose – Aktie im freien Fall
Datenerfassung
Zebra Technologies - Aktie: Quartalsergebnis
Die Zebra Technologies Corporation (Nasdaq: ZBRA, ISIN: US9892071054) erwirtschaftete im zweiten Quartal 2023 einen Umsatz von 1,214 Mrd. US-Dollar, ein Minus von 17,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Damit beschleunigte sich der Umsatzrückgang des Unternehmens, im Vorquartal mit einem Umsatz von 1,405 Mrd. US-Dollar betrug dieser noch 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das operative Ergebnis von Zebra Technologies lag indes im Berichtszeitraum bei plus 194 Mio. US-Dollar (Vorquartal: plus 225 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus 145 Mio. US-Dollar.
Das Unternehmen erzielte ein Nettoergebnis von plus 144 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 98 Mio. US-Dollar).
Das (verwässerte) Ergebnis je Aktie von Zebra Technologies lag im Berichtszeitraum bei 2,78 US-Dollar (Vorjahr: minus 1,87 US-Dollar).
Zum Ende des letzten Quartals betrugen die liquiden Mittel des Unternehmens noch 68 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 85 Mio. US-Dollar).
„Unsere Ergebnisse für das zweite Quartal wurden durch eine nachlassende Nachfrage und vorsichtigere Kundenausgaben, insbesondere in unseren Endmärkten Einzelhandel und Logistik, sowie durch den Abbau von Lagerbeständen bei den Händlern beeinträchtigt. Die Gewinnspanne war höher als erwartet, so dass wir unseren EPS-Ausblick für das Quartal erreichen konnten", sagt Bill Burns, Chief Executive Officer von Zebra Technologies.
Zebra Technologies reduziert den Ausblick für das Gesamtjahr 2023 und kündigte heute zusätzlichen Kosten- und Restrukturierungsmaßnahmen an, um die Profitabilität zu verbessern.
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