Xerox: Sparprogramm statt Markterholung - Prognose angehoben
Ursula M. Burns, CEO von Xerox, führt die Ergebnisse der ersten neun Monate auch auf die große Kostendisziplin innerhalb des Unternehmens zurück. Eine wirkliche Erholung des internationalen IT- und Technologie-Marktes sieht Burns im Gegensatz zu zahlreichen Wettbewerbern noch nicht. Der im Rahmen der Quartalszahlen angehobene Ausblick lasse sich daher nicht auf eine bessere wirtschaftliche Lage, sondern vielmehr auf weitere Effekte aus Sparmaßnahmen zurückführen. Burns sieht unterdessen auf Kundenseite immer noch eine große Investitionszurückhaltung um, ebenso wie Xerox auch, unnötige Kosten zu vermeiden. Zwar profitiere Xerox im kleinen Rahmen von diesen Bemühungen und gewinne so auch neue Kunden, dennoch überwiege die angespannte wirtschaftliche Situation.
Für das vierte Quartal 2009 erwartet Xerox einen Gewinn je Aktie zwischen 20 und 22 Cent. Darin enthalten sind allerdings noch keine Kosten für die Übernahme von ACS. Im Gesamtjahr 2009 geht Xerox nun von einem Gewinn je Aktie von 55 bis 57 Cent aus. Bisher waren 50 bis 55 Cent prognostiziert worden. (kat/rem)
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