WorldCom will Stellen im Ausland streichen
Der bankrotte US-Telekomkonzern WorldCom (Nasdaq: WCOM<WCOM.NAS>, WKN: 881477<WCO.FSE>), will weitere 25 Prozent seiner Belegschaft entlassen. Vor allem im internationalen Geschäft in Europa, Afrika und im Mittleren Osten sollen dabei nochmals 2.000 Stellen wegfallen. Dieser Einschnitt ist Teil eines umfassenden Sanierungsplans, welcher den Telekomkonzern wieder aus der Insolvenz herausführen soll. Im Zusammenhang mit dem angekündigten Restrukturierungsplans sollen Investitionen in Infrastrukturprojekte gekürzt und unprofitable Nischenprodukte gestoppt werden. WorldCom will hingegen sein Ferngesprächsgeschäft weiter betreiben, wobei das IP- und Datenservicegeschäft ebenfalls weiterbetrieben werden soll. Ob die IP-Tochter UUNet zum Verkauf steht, wurde in diesem Zusammenhang aber nicht bekannt.
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