Wirecard: Wo sind die 260 Millionen aus der Kapitalerhöhung?

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Montag, 6. Juli 2020 um 15:55

ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Beim Amtsgericht München sind bereits für mehrere Tochtergesellschaften der Wirecard AG Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt worden. Dabei ist etwas auffällig.

Wirecard Bijlipay

Unter den insolventen Einheiten befindet sich auch die Wirecard Sales International Holding GmbH, die laut Unternehmensangaben als Management-Holding von Wirecard-Tochterunternehmen operiert und kein sonstiges operatives Geschäft betreibt.

Im Geschäftsjahr 2018 übertrug die Tochtergesellschaft Wirecard Sales International Holding GmbH im Rahmen einer Ergebnisabführungsvereinbarung minus 4,75 Mio. Euro an die Wirecard AG (Vorjahr: plus 3,3 Mio. Euro).

Die kurzfristigen Forderungen der Wirecard AG gegenüber der Wirecard Sales International Holding GmbH aber sollen sich in 2018 von 212,12 Mio. auf 158,34 Mio. Euro reduziert haben.

Enthalten seien Ergebnisabführungen, zum Jahresende in Rechnung gestellte Managementleistungen und Finanzierungsbeiträge für bestehende Beteiligungen sowie dem Erwerb von Kundenportfolios.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Kapitalerhöhung, Insolvenz, Wirecard, Software, IT-Services

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