Wirecard will unklare Situation mit offizieller Stellungnahme beruhigen - Aktie fällt stark
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Der Aktienkurs stürzte heute Morgen sodann auf bis zu 112 Euro ab, was sich bereits gestern nach Börsenschluss abzeichnete. Das Handelsblatt hatte nach eigenen Recherchen berichtet, dass die Wirecard-Tochtergesellschaft in Singapur für 2017 kein Testat vom Abschlussprüfer erhielt.
Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hatte den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017 auf Basis der lokalen GAAP-Bilanzrichtlinien (SFRS) erstellt.
Die Wirecard AG behauptet nun, dass aufgrund der weiterhin laufenden Untersuchungen von Behörden in Singapur noch Dateien fehlen, die der lokale Abschlussprüfer für den abschließenden Report benötige.
Diese „Restriktionen“ seien aber nicht für den konsolidierten Jahresabschluss der Wirecard AG nach IFRS relevant. Daher blieben die Jahresabschlüsse 2017 und 2018 der Wirecard AG davon unberührt.
In Singapur soll zudem bald der Abschluss der Wirecard-Tochtergesellschaft Wirecard Singapore für das Geschäftsjahr 2018 abgeschlossen werden, so die Wirecard AG heute.
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