Wirecard: So sehen DSW-Aktionärsschützer den Fall

Aktionärsschutz

Dienstag, 21. Mai 2019 um 14:38
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DÜSSELDORF/ ASCHHEIM BEI MÜNCHEN (IT-Times) - Die Aktie des deutschen Online-Zahlungsabwicklungs- und Mobile-Payment Dienstleisters Wirecard ist durch ihre hohe Volatilität auffällig geworden.

Auch die im Jahr 1947 gegründete Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz - kurz DSW - hatte sich bereits im Vorfeld zur Wirecard AG geäußert. Die DSW setzt sich für die Interessen privater Anleger bzw. Aktionäre ein.

Mit rund 30.000 Mitgliedern ist die DSW die führende deutsche Aktionärsvereinigung, die in jährlich in rund 700 Hauptversammlungen sowie gegenüber der Politik und Banken die Interessen von einzelnen Aktionären vertritt.

Als die BaFin im Februar 2019 ein Verbot zum Aufbau weiterer Leerverkaufspositionen bei der Wirecard Aktie aussprach, wurde dies von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesutz begrüßt.

Allerdings fordert man weitere Maßnahmen zum Aktionärsschutz, wenn es zu einem sogenannten Marktversagen kommt - wie in diesem Fall durch eine asymmetrische Informationsverteilung von Marktteilnehmern.

Die DSW fordert daher auch die Handelsplätze bzw. Börsen auf, schneller zu reagieren. Schwankungsbreite und Handelsvolumen könnten wichtige Informationen zu bevorstehenden Aktionen geben.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Wirecard, Software, IT-Services

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