Wirecard: Neues aus New York
E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)
Wirecard erwartet ein deutlich zulegendes Transaktionsvolumen. Als Grund nannte der Payment-Anbieter ein „sich beschleunigendes organisches Wachstum“ sowie neue „strategische Partnerschaften“
Dazu zählt auch die strategische Kooperation mit der japanischen Internet- und Telekommunikations-Holding SoftBank Group Corp., die erst kürzlich besiegelt wurde.
Kernkennzahlen der Wirecard AG sind neben dem Transaktionsvolumen u.a. auch der Umsatz und das EBITDA. 2025 soll das Transaktionsvolumen nun auf mehr als 810 Mrd. Euro wachsen. Zuvor war man hier von rund 710 Mrd. Euro ausgegangen (2018: 124,9 Mrd. Euro).
Der Unternehmensumsatz der Wirecard AG soll unterdessen auf mehr als zwölf Mrd. Euro (zuvor: mehr als zehn Mrd. Euro) und das EBITDA auf mehr als 3,8 Mrd. Euro (zuvor: mehr als 3,3 Mrd. Euro) im gleichen Zeitraum steigen.
Für das Jahr 2020 peilt man bislang ein Transaktionsvolumen von rund 215 Mrd. Euro an. Der Unternehmensumsatz soll auf mehr als 3,3 Mrd. Euro zulegen (2018: 2,02 Mrd. Euro).
Die Free Cash-Flow Konversion (FCF) soll unverändert in 2025 mehr als 65 Prozent betragen. Zentrale Themen auf dem Kapitalmarkttag in New York waren auch „Commerce on the Move“ und datengetriebene Mehrwertdienste.
Wirecard setzt bei der Wachstumsstrategie auf drei Säulen: Zum einen will man sich mehr auf Großunternehmen konzentrieren. Darüber hinaus sollen das Payment-Ökosystem weiterentwickelt und um digitale Finanzdienstleistungen und datengetriebene Mehrwertdienste erweitert werden (Omnichannel-Lösungen).
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