Wirecard: Hoffnungsschimmer für Kleinaktionäre durch Vermögensarrest
E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)
Es gibt für Aktionäre verschiedene Möglichkeiten, noch an Geld zu kommen, darunter eine Klage gegen den ehemaligen aus Österreich stammenden Vorstandsvorsitzenden Markus Braun oder anderer Manager.
Einem Aktionär, der auf großen Verlusten bei Wirecard sitzt, ist es nun gelungen, einen sogenannten „Vermögensarrest“ gegen den inhaftierten Ex-CEO Markus Braun beim Oberlandesgericht (OLG) München zu erwirken.
Der Geschädtigte, selbst ein Anwalt, fordert persönlichen Schadensersatz von Braun. Voraussetzung für die Durchsetzung eines Vermögensarrests ist eine „vorsätzliche Schädigung“ durch Braun.
Als Vermögensarrest bezeichnet die Strafprozessordnung im § 111e die Möglichkeit der Strafverfolgungsbehörden, bereits im laufenden Ermittlungsverfahren auf Vermögenswerte des Betroffenen zuzugreifen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Aktien, Wirecard, Software, IT-Services
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.