Wirecard: Hoffnungsschimmer für Kleinaktionäre durch Vermögensarrest

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Freitag, 28. August 2020 um 17:10
Markus Braun

ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Die Aktie der Wirecard AG ist heute zum Pennystock geworden und hat erstmalig die Marke von einem Euro unterschritten, ein Totalverlust droht, da das Unternehmen insolvent ist.

Es gibt für Aktionäre verschiedene Möglichkeiten, noch an Geld zu kommen, darunter eine Klage gegen den ehemaligen aus Österreich stammenden Vorstandsvorsitzenden Markus Braun oder anderer Manager.

Einem Aktionär, der auf großen Verlusten bei Wirecard sitzt, ist es nun gelungen, einen  sogenannten „Vermögensarrest“ gegen den inhaftierten Ex-CEO Markus Braun beim Oberlandesgericht (OLG) München zu erwirken.

Der Geschädtigte, selbst ein Anwalt, fordert persönlichen Schadensersatz von Braun. Voraussetzung für die Durchsetzung eines Vermögensarrests ist eine „vorsätzliche Schädigung“ durch Braun.

Als Vermögensarrest bezeichnet die Strafprozessordnung im § 111e die Möglichkeit der Strafverfolgungsbehörden, bereits im laufenden Ermittlungsverfahren auf Vermögenswerte des Betroffenen zuzugreifen.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Aktien, Wirecard, Software, IT-Services

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